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"Dort", sagte er, "hat einst meiner Eltern Haus gestanden; aber anno 34 bei der großen Fluth trieb es gleich hundert anderen in den grimmen Wassern; auf der einen Hälfte des Daches ward ich an diesen Strand geworfen, auf der anderen fuhren Vater und Bruder in die Ewigkeit hinaus."

Hier kam der kleine Alte eifrig hergerannt, nahm den Bogen an sich, und ohne das bisher Geschriebene zu lesen oder etwas zu sagen, schrieb er weiter: »Nun kam Er und hieß Adam Litumlei. Er verstand keinen Spaß und war geboren anno 17... Er kam dahergestürmt wie ein Frühlingswetter. Er war einer von denjenigen. Er trug einen roten Sammetrock, einen Federhut und einen Degen.

Derwegen Wir denn geschehen lassen, daß sie solche Röcke zu Ehren tragen möge. Und begehren demnach, Ihr wollet ihr solches verstatten und sie mit geforderter Strafe verschonen, Euch auch sonst gegen sie dermaßen verhalten und erzeigen, daß sie sich keiner Beschwerung zu beklagen hab. Daran geschieht Unsere gänzlich zuverlässige Meinung. Datum Dresden, 30. Jan. Anno LII“ .

Die Wände nach der Straße und nach dem Kirchhofe hatten eine Reihe Fenster mit kleinen in Blei gefaßten Scheiben; und in jeder fast war ein Name, meist aus mir bekannten angesehenen Bürgerfamilien, mit schwarzer Farbe eingebrannt; darunter: "Speisemeister dahier Anno ", und dann folgte die betreffende Jahreszahl.

Wir müssen ihn bitten, uns behilflich zu sein zur Wiedererlangung unserer alten Rechte, so da sind: Kein Schutzgeld, Freiheit von Steuern und Schatzungen, von Zinsen und Zehnten! Nur freiwillig stellen wir Milizen! Das alles haben die Kaiser uns zugesagt, so Kaiser Josef im Jahre 1782, so Kaiser Franz anno 1802.

Na, das mag ihm verziehen sein, für so was war er der rechte Mann, und ich halte zu dem Satz: 'Jeder hat es gerade so gut und so schlecht, wie er's verdient. Aber daß er nachher alle Schätzung verlor und Anno siebzig so mir nichts, dir nichts auch mit uns anbinden wollte, sehen Sie, Baron, das war, ja wie sag ich, das war eine Insolenz. Es ist ihm aber auch heimgezahlt worden.

"Es ist eine hübsche Zeit seitdem ich auf die Welt kam und habe noch wenige Jahre, dann werde ich gute Leute finden und glücklich sein, nämlich vom 70. Jahre an. Das hat mir Anno 1805 ein frommer Waldbruder prophezeit und weil Alles so pünktlich eingetroffen ist, was er mir prophezeite, so wird auch dieses eintreffen.

Ich bin seit Lorenzentag recht gesund gewesen und habe kein Sausen im Kopf gefühlt; das hat mich fein lustig gemacht zu schreiben, denn bisher hat mich das Sausen wohl zerplaget. Grüße alle und alles; ein andermal weiter. Gott mit euch. Amen. Und betet getrost: es ist wohl angelegt, und Gott wird helfen. Gegeben am Sonntage nach Lorenzentag, Anno 1530.“

"Siehst du, das ist dein Urgroßvater", sagte Hansen, indem sie auf eine dieser Scheiben wies; "den vergesse ich auch nicht; mein Vater hat bei ihm die Handlung gelernt und später oft Rat und Tat bei ihm geholt; leider, in der schwersten Zeit, da hatte er schon seine Augen zugetan." Ich las einen andern Namen: "Liborius Michael Hansen, Speisemeister Anno 1799." "Das war mein Vater!" sagte Hansen.

Hoc anno obiit eximius S.