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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Schlaukopf war schon auf dem Meere, als der Verfolger ächzend und keuchend an's Ufer kam. »Nikodemus, Söhnchen!« u. s. w. wiederholte der alte Bursche alle früheren fragen der Reihe nach.
Am Ende schlimmer als mir, weil er nie an's Elend gewöhnt war! ... Von all' den Millionen Menschen, welche ihm zujubelten, blieb ihm am Ende kaum ein Dutzend treu und hat er denn schlechtere Sachen gemacht, als Andere, die ich vor ihm gar oft herumwedeln und betteln sah? ... Mein Gott, der Mensch ist nun einmal zum Elend da und der Spaniol wird so wenig daran ändern, als ich!" meint der Paul.
Das Weib will selbständig werden: und dazu fängt es an, die Männer über das "Weib an sich" aufzuklären das gehört zu den schlimmsten Fortschritten der allgemeinen Verhässlichung Europa's. Denn was müssen diese plumpen Versuche der weiblichen Wissenschaftlichkeit und Selbst-Entblössung Alles an's Licht bringen!
"Es ist geschehen," sagte er athmend, und trat an's Fenster, sein Auge an den dicken finstern Nachthimmel legend. Unten stand ein verwelkter Garten die Haide schlummerte und auch das entfernte Dorf lag in hoffnungsvollen Träumen. Es war eine lange, lange Stille.
Victoria, sie sind am Ufer!« »Das war brav gemacht, Kamerad, dich muß ich kennen lernen!« Und wie der Soldat nach der Stelle hineilte, wo der Nachen an's Ufer trieb, da kam er gerade zur rechten Zeit, um den Retter in seinen Armen aufzufangen, der von der ungeheuren Anstrengung erschöpft niedersinken wollte. »So jung noch, Kamerad«, rief er, indem ihm die Thränen der Rührung in seinen grauen Schnurrbart flossen, »so jung noch und doch so viel Herz im Leib!
Eben waren, wie ich mir einbildete, dieselben Männchen, welche so geschickt das jenseitige Ufer ausgekundschaftet, zum zweiten Mal an's Wasser getreten, sie setzten sich auf jede Seite der kaum zwei Fuß hohen Einbuchtung und beugten sich mit dem Vorderkörper zum Saufen nieder. Diesen Moment wollte ich benützen, um mein Glück zu versuchen.
Wer vermöchte die Freude des Königs und der Leute zu beschreiben, als statt des erwarteten todten Körpers die Jungfrau frisch und gesund an's Ufer kam. Der König fiel bald seiner Tochter, bald ihrem Retter um den Hals, und vergoß Freudenthränen und mit ihm weinte der umstehende Haufe.
Nun setzte ihm der Donnersohn auseinander, in welcher Weise er die Entwendung für möglich halte, wenn sie sich Beide einmüthig und mit vereinten Kräften an's Werk machten. »Aber,« so schloß er, »wir müssen so lange warten, bis der alte Papa sich wieder einmal so sehr ermüdet, daß er in tiefen Schlaf fällt, denn gewöhnlich schläft er ja wie der Hase mit offenen Augen.«
Schon entschloß sie sich zurückzufahren, als eine kleine Schwalbe mit dem Körbchen im Schnabel an's Kutschfenster geflogen kam. Erfreut nahm ihr Dotterine das Körbchen aus dem Schnabel, steckte es in den Busen und hüpfte leicht wie ein Eichhörnchen die Treppe hinauf.
»Aber da ist er ja, den wir heute Abend hier erwartet haben, der Bote Gottes, sehet nur, wie hell sein Licht! ›Ja Licht ist sein Kleid‹, ›und durch den Nebel bricht sein Licht‹, ›und es ist süße das Licht‹, ›und ich bin das Licht der Welt‹, wem fallen solche Worte der Schrift nicht mit einem Male ein, wenn er solch' Wunder beschaut.« Welch' ein Anblick, als die Hausfreunde an's Fenster eilten!
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