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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Sie stellt ein Pferdweib auf einem Sessel sitzend, gegen einem unterwärts altmodisch gekleideten, mit Greifenkopf, Krone und großer Perücke gezierten Kavalier Karte spielend vor und erinnert an das nach aller Tollheit noch immer höchst merkwürdige Wappen des Hauses Pallagonia: ein Satyr hält einem Weibe, das einen Pferdekopf hat, einen Spiegel vor. Palermo, Dienstag, den 10. April 1787

Der Alte dankte für die Willkommgrüße mit einer tiefen, wohlklingenden, langsamen Stimme. Die Augen waren nicht unbefangen eher forschend und resigniert. Kein Eindruck von Sicherheit, wohl aber von großem Wohlwollen und von Nachdenklichkeit. Jedesmal, wenn einer der höheren Beamten ihn anredete, kam etwas altmodisch Zeremonielles, Reserviertes über ihn.

Aber die Frau: so behandelt man auch nicht einen Mann, der mal einen Fehltritt beging. Man läßt nicht gleich vier Kerle zu sich kommen, setzt ihnen Gänsebrust vor und läßt seinem eigenen Gatten das Geld abnehmen. Nein, nein, da tat Theres nicht mehr mit. Das war nichts für ihre alten Tage. Mochte man lachen über sie, mochte man sie für altmodisch halten.

Aber da sah er mit einem Male, daß die Zahlen schon weggewischt und neue Gesangbuchzahlen und auch die Zahlen von einem Bibelspruch, Kapitel und Vers, mit angeschrieben waren. Alles altmodisch und undeutlich, und nur so grade noch zu lesen.

Erst ein Jahr später verließ er sein altmodisch schlichtes Schülerzimmer mit dem Torso auf dem Kachelofen das Konvikt löste sich auf, und während die fünf adeligen Genossen ins Kadettenkorps übertraten, nahm Klaus Heinrich wieder im Alten Schlosse Wohnung, um, einer Vereinbarung gemäß, die Herr von Knobelsdorff mit dem Großherzog getroffen hatte, ein Jahr lang die oberste Gymnasialklasse in der Residenz zu besuchen.

»Wenn ich eine alte Freundin nach zwanzig Jahren unverhofft wiederseheentschuldigte sich Deruga, »komme ich natürlich ins Schwatzen. Sie hätten mich warnen sollen. Übrigens ist es mir ja gleichgültigIn Derugas kleinem, altmodisch eingerichtetem Stübchen war der Tisch schon bereit, und es brauchte nur ein zweites Gedeck aufgelegt zu werden.

Meine Mutter schoß mir fünfzig Taler vor, und ich begann dies Geschäft. Aber es war, als hätte das Schicksal nur darauf gewartet, bis ich wieder Hoffnung gefaßt hatte. Kaum hatte ich einigen Vorrat liegen, so kamen die neuen Blättchen mit der Namenchiffre auf, meine Oblaten blieben als altmodisch unverkauft, und ich war wieder fertig.

Stegemann bewohnte den obersten Stock eines Hauses in der Altstadt. Die schönen, bequemen Einrichtungen der Neuzeit fehlten dieser Wohnung, hingegen war sie geräumig, hatte viele Zimmer, Kammern und Gänge. Aus den altmodisch kleinen Fenstern blickte man hinweg über die Dächer der gegenüberliegenden Häuser, über Gassen und Straßen hinaus ins Weite, wo Gärten und Felder die Stadt begrenzten.

Jeder nach seinem Temperament oder nach seinen Sünden, wenn ich mich ein wenig altmodisch ausdrücken darf. Denke doch an die Freunde, mit denen du den Abend verbracht hast. Glaubst du, dass sie keinen ungeladenen Gast daheim finden, der von ihnen Rechenschaft, Versprechungen, Verzichtleistungen weiss der Teufel, was verlangt. Dich hat man bisher unbegreiflicherweise vergessen.

Früher hatte Hanka die ihm altmodisch erscheinende Neigung verspottet, denn er vermochte unter dem faltenvollen Gewand dieser Sprache keinen Leib zu finden. Jetzt aber hatte er eine bessere Ansicht darüber gewonnen. Er entnahm der Bändereihe ein Buch, das die Kranke bezeichnet hatte, setzte sich hin und las mit sehr lauter Stimme, damit Agnes ihn gut hören könne.

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