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Aktualisiert: 26. Oktober 2025
Schlaukopf fand den Alten mit dem grauen Barte wieder am Strande, warf den schweren Sack mit den Gold- und Silbersachen, den er nur mit Hülfe des Kraftringes hatte fortbringen können, ab, und setzte sich dann, um die müden Glieder auszuruhen. Im Gespräch erfuhr er nun von dem alten Manne Manches, was ihn erschreckte.
Seltsam war es für Engelhart, mit Schildknecht vor dem Sebaldusgrab zu stehen, das er als Knabe in der dumpfen Lust an Gestaltlichkeit betrachtet hatte, und doch ahnend, wie Schönheit aus dem innersten Kern der Welt sprießt. Schildknecht vergötterte die alten Meister, in ihnen sah er alles verkörpert, was ihm die Heimat war und geben konnte.
Diese Quelle, als die stärkste, wird selten getrunken, der dazugehörige Brunnensaal ist dumpf und düster. Die erste Entdeckung der heißen Quellen von Bath verliert sich ins graueste Altertum. Die alten Briten kannten sie schon und bauten hier eine Stadt, die sie Caer yun ennaint twymyn, die Stadt der heißen Bäder, nannten.
Nicht alle Personen von einerlei Stande sind auf einerlei Art gesinnet. Ich kenne verschiedene alte rechtschaffene Sachwalter Lisette. Was wollen Sie mit Ihren alten?
Jetzt konnte ich mir die Krankheit des alten Herrn erklären; die spanischen Weine der Donna Ines waren ihm wohl zu stark gewesen, und Piccolo mußte ihn jetzt führen.
Es gibt in Caracas, wie überall, wo eine große Umwälzung in den Vorstellungen bevorsteht, zwei Menschenklassen, man könnte sagen zwei streng geschiedene Generationen. Die eine, nicht mehr sehr zahlreiche, hält fest an den alten Bräuchen und hat die alte Sitteneinfalt und Mäßigung in Wünschen und Begierden bewahrt.
Oskar ist heute unausstehlich, weil ich ihm in unserem Wettrennen vorgekommen bin, und Mama hat, wie es scheint, mit dem alten steifen Baron eine so hochwichtige Besprechung, daß sie alles Andere, was um sie her vorgeht, zu vergessen scheinen.«
Immer find' ich doch noch in dir den alten Konrad wieder, der jedesmal im Wort- und Lanzenkampf das Feld behalten muß. Trink! stoß an! auf den Ruhm deines Sohnes! Konrad. Und das Glück deiner Tochter! Friedrich. Denkst du, daß ich für sie unbekümmert bin? Wollen wir mit unsern Kindern tauschen, Konrad? Konrad.
Das geschah; Wärtel und Mutter sahen versteckt von oben herab, wie das Kind die Wendeltreppen hinunter in dem klaren Hofraum sich zeigte und in der düstern öffnung gegenüber verschwand, aber sogleich seinen Flötenton hören ließ, der sich nach und nach verlor und verstummte. Die Pause war ahnungsvoll genug; den alten, mit Gefahr bekannten Jäger beengte der seltene menschliche Fall.
Wurde die gute Gesellschaft in Norddeutschland durch den alten ritterbürtigen Adel repräsentiert mit seiner Auffassung von Ebenbürtigkeit, mit seinen kirchlich-orthodoxen und politisch-konservativen Gesinnungen, seiner damals noch ausgesprochenen Geringschätzung jeden Berufs, der außerhalb der Laufbahn des Gutsbesitzers, des Offiziers oder des höheren Staats- und Hofbeamten lag, so setzte sie sich hier, getreu den Traditionen, aus dem alten und dem neuen Patriziertum zusammen, das mit wenigen Ausnahmen nach wie vor bürgerlichen Berufssphären angehörte.
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