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Aktualisiert: 26. Oktober 2025
Ich fälsche, wenn ich das sage, ich unterschlage den Wagen, den er schob, ich tue, als hätte ich nicht bemerkt, daß er Blumenkohl ausrief. Aber ist das wesentlich? Und wenn es auch wesentlich wäre, kommt es nicht darauf an, was die ganze Sache für mich gewesen ist? Ich habe einen alten Mann gesehen, der blind war und schrie. Das habe ich gesehen. Gesehen.
Diese alten Götter, in welche das Lichtwesen, mit der Finsternis zeugend, sich zunächst besonders, der Himmel, die Erde, der Ozean, die Sonne, das blinde typhonische Feuer der Erde u.s.f. sind durch Gestalten ersetzt, die an ihnen nur noch den dunkel erinnernden Anklang an jene Titanen haben, und nicht mehr Naturwesen, sondern klare sittliche Geister der selbstbewußten Völker sind.
Graf Platen ging hinaus und kehrte nach kurzer Zeit mit einem Mann von etwa vier- bis fünfundfünfzig Jahren, dem man trotz seiner bürgerlichen Tracht in seiner ganzen Haltung den alten Soldaten ansah, zurück.
Meine ledige Schwester war bisher mein rechter Arm gewesen; gesund, stark und unbeschreiblich gütig hatte sie die Besorgung der Haushaltung über sich genommen, wie mich die persönliche Pflege des alten Vaters beschäftigte.
Aber siehst du denn nicht, daß ich rasend werden möchte? Was plagst du mich noch? Du hörst ja, daß Theophan und Araspe Vettern sind. Johann. Zum erstenmal in meinem Leben. Vettern? Ei! desto besser; unsere Wechsel bleiben also in der Freundschaft, und Ihr neuer Herr Schwager wird dem alten Herrn Vetter schon zureden Adrast. Du Dummkopf!
»Ich habe im Sinn, es nicht in die Schule zu schicken«, war die Antwort. Verwundert schaute der Herr Pfarrer auf den Alten, der mit gekreuzten Armen auf seiner Bank saß und gar nicht nachgiebig aussah. »Was wollt Ihr aus dem Kinde machen?«, fragte jetzt der Herr Pfarrer. »Nichts, es wächst und gedeiht mit den Geißen und den Vögeln; bei denen ist es ihm wohl und es lernt nichts Böses von ihnen.«
Ich saß allein vor dem alten verräucherten Kaffee Josty und sah über den Potsdamer Platz hinweg den Menschen nach, die schwatzten und lachten und kokettierten, und unter die ich mich nicht mischen durfte. Ein Gefühl von wohliger Wärme überkam mich, wenn bewundernde Blicke mich trafen, ach, und Sehnsucht packte mich, unbändige Sehnsucht nach Lebensfreude.
Voll Wut andrangen sie, voll Wut aufkochten sie; Sich nicht bezwangen sie, noch übermochten sie. Nun wollten sies, anstatt mit Ringen und mit Dringen, Mit Schwingen in die Luft vollbringen und erzwingen. Los ließen Vater sich und Sohn, und seine Hand Ausstreckte jeder nach des andern Gürtelband. Und Rostem schwang den Sohn empor mit einem Schwunge Am Gürtel: fast erlag dem Alten da der Junge.
Dem Andenken Gustave Flauberts. Wage du zu irren und zu träumen. Schiller. Folgendes las ich in einer alten italienischen Handschrift: I.
Ein meisterhaftes Bildnis von 1659, die Halbfigur eines alten Mannes, befindet sich in der Londoner Nationalgalerie. Sich selbst hat der Meister im Jahre 1660 abgemalt in seiner Arbeitskleidung, das ergrauende Haar mit einem weißen Tuch bedeckt, mit der Palette in der Hand; seine Haut ist welk geworden, aber die Augen leuchten noch voll Leben unter den Brauen hervor.
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