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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Eines der wiederkehrenden Muster beim Gestalten und Entwerfen ist, die formalen Merkmale, die in der Natur als schön empfunden werden, nachzuahmen und diese dann in eine optimale Form in der Zukunft zu integrieren. Auf diese Weise fließt die ästhetische Dimension des menschlichen Alltags in die Tätigkeit des Entwerfens und Gestaltens ein.
Sie konnte zwischen Thun und Träumen nicht mehr unterscheiden und schaute alle Geschehnisse des Alltags in den Farben jenes Krummauer Blutfestes, ihrer tiefsten und erschütterndsten Erinnerung. Sie lebte jetzt mitten unter den stillen, feierlichen Gestalten und fühlte immer deutlicher, daß auch sie eine Rolle haben müsse in diesem heimlichen Reigen.
Du bist der frische Regenguß In unsres Alltags trägem Muß; Du bist die Salzflut, die so wild In unsre schwülen Fjorde quillt. Dein Wort bricht durch wie Bergmannsgänge, Wo Erz erglänzt in Felsenenge; In deines Seherauges Flammen Schmilzt Einst und Jetzt in eins zusammen.
In der Regel wird das Lendentuch nicht verziert; seine Schönheit hängt von seiner Länge und vom angewandten Stoff ab. Zur Alltags kleidung der Männer gehört ferner eine Sitzmatte (tabin) in Form eines 3
Was war das? Ein Zufall? Eine von jenen lächerlichen Notwendigkeiten des Alltags, die sich in das Große mengen? Gerade jetzt? In diesen qualvollen Tagen der Unklarheit, wo ihr Frauenschicksal in der Schwebe hing
Denn in ihnen vollzieht sich die stille Bewegung, das gestaltende Wachstum des Glaubens. Was Wissenschaften nicht vermochten, Kirchen versäumten, einsame Denker in langen Abständen mühsam unternahmen, das wird durch Volkskraft organisch sich bilden, sofern wir die blöde Scheu des Alltags verwinden.
Das gleichmäßige Tiktak des Alltags vertrug ich nicht, beschleunigt mußte es werden bis zum Fiebertempo, oder übertönt von Fanfaren der Freude. Wenn ich den Pflichten des Hauses nachkam, so umwand ich ihre langweilige Dürre mit Blumen, wenn ich mit meinem Schwesterchen spielte, so spielte ich nicht mit ihr, mich ihrer Kindlichkeit unterwerfend, sondern führte vor ihr meine bunten Träume auf.
Die Künstlerin Fröhlich sagte noch, strahlend von Lebenslust: »So leben wir für Alltags, Professorchen. Sonntags machen wir es noch viel schneidiger.« Und gleich darauf brach sie in Schluchzen aus. Unrat sah erstaunt und durch einen Schleier, wie sie die Nase zwischen ihre beiden, auf dem Tisch liegenden Hände drückte, und wie ihr verbogenes Diadem auf und nieder flog.
Er sah den weiten Riß, der zwischen ihm und der Welt klaffte, vermochte er doch kaum mit den Menschen zu sprechen; Gewöhnung an Schönheit und Frieden, an Dichterwerke und inneres Schauen ließ ihn die breite, satte, lärmende Häßlichkeit des Alltags über jedes Maß zornig empfinden, und wenn er Frauen, wenn er junge Mädchen sah, deren Blick und Stimme und Antlitz sein Herz erzittern machte, wenn in den Nächten das Blut aufrauschte und jugendliche Begierde im Unbewußten wühlte, so klammerte sich sein Geist an die Gestalt der Mutter, und übertriebene Erwartung und überfeinerte Scheu hielten ihn in zwieträchtiger Schwebe zwischen Weltflucht und Weltsucht, zwischen Sinnenqual und Herzenspflicht.
Wenn die Zeit herankommt, daß deine Töchter heirathen, so mußt du einer Jeden den Rubel mitgeben, den ich zum Pathengeschenk brachte. So lange sie ledig sind, sollen sie keinen größeren Staat machen, als daß sie Alltags und Sonntags saubere Hemden und Tücher tragen.«
Wort des Tages
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