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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Künstlerin Fröhlich sagte noch, strahlend von Lebenslust: »So leben wir für Alltags, Professorchen. Sonntags machen wir es noch viel schneidiger.« Und gleich darauf brach sie in Schluchzen aus. Unrat sah erstaunt und durch einen Schleier, wie sie die Nase zwischen ihre beiden, auf dem Tisch liegenden Hände drückte, und wie ihr verbogenes Diadem auf und nieder flog.
Ich habe nur dieses eine Kleid, es wird dünn, und es verbleicht, aber es hält eine Ewigkeit auch noch vor Gott vielleicht. Nun hat er nichts mehr lieb. Meine Seele ist vielleicht grad und gut; aber mein Herz, mein verbogenes Blut, alles das, was mir wehe tut, kann sie nicht aufrecht tragen.
»Das war gemacht,« sagte die Künstlerin Fröhlich und hob den Fuß vom Stuhl. Sie war fertig. »Na und Sie? Sie sagen ja gar nischt mehr.« Unrat mußte wohl hinsehen; aber sie verwirrte ihn gleich wieder durch ihre Buntheit. Ihr Haar war rötlich, eigentlich rosig, fast lila und enthielt mehrere geschliffene grüne Glasstücke, in ein verbogenes Diadem gefaßt.
Dann aber war da ein arg verbogenes und verstaubtes, käfigartiges und gräßlich anmutendes Ding, das sie lange und sehr beschäftigte.
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