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Dies aber, Allergnädigster König, ich wage es vertrauensvoll auszusprechen, wollen Allerhöchstdieselben nicht.

Der Kaiser versank in schweigendes Nachdenken. Fürst Metternich sah ihn in tiefer Bewegung an. Seine großen, klaren und ausdrucksvollen Augen verschleierten sich mit einem leichten Thränenschimmer und mit dem Ausdruck inniger Ueberzeugung sprach er: „Eure Majestät haben die Gnade gehabt, die Gefühle der tiefen persönlichen Ergebenheit, welche ich für Allerhöchstdieselben hege, anzuerkennen und mich Ihren Freund zu nennen. Erlauben Sie mir, Sire, jetzt nachdem der Botschafter von Oesterreich gesprochen, auch als treuer und ergebener Freund zu sprechen. Ich weiß sehr gut,“ fuhr er fort, „daß die Strömung der öffentlichen Meinung Frankreichs in diesem Augenblick zum Kriege treibt, und ich weiß ebenso gut, Sire, daß viele Personen in Ihrer Umgebung

Ich stehe zu Eurer Majestät Befehl,“ sagte er, „und habe nur noch den dringenden Wunsch auszusprechen, daß Allerhöchstdieselben mich bald in die Lage setzen möchten, meiner Regierung die glückliche und befriedigende Beseitigung der ganzen Angelegenheit mittheilen zu können.“

Ich verstehe; dieser Tempel war Ihro verwitweten Königlichen Majestät Schloßkapelle, die gerade an den Saal stieß und mit ihm Kommunikation hatte, damit Allerhöchstdieselben jederzeit trocknes Fußes zu dem Orte ihrer Andacht gelangen konnten.

Allerhöchstdieselben sind nicht davon überzeugt, daß es dem Interesse des Kurstaats entsprechend sei, einer solchen Übereinkunft das bisherige System aufzuopfernDie gröbsten Wendungen hatte der Kurfürst eigenhändig in das Schreiben hineingebracht.

Sie hätten deßhalb die Lieutenants von Mengersen und Heyse abgesandt, um Eure Majestät ihre Bedenken vorzutragen und Allerhöchstdieselben zu bitten, wenn Sie wirklich jenen Befehl gegeben, denselben in Gegenwart der genannten Officiere Allerhöchsteigenhändig zu unterzeichnen.“

Ich glaube kaum,“ sagte Graf Platen, „daß man die Sache so ansehen könnte. Jedermann weiß, daß die Mittel Eurer Majestät beschränkt sind, und Jedermann wird begreifen, daß Allerhöchstdieselben auf die Dauer solche Ausgaben nicht durchzusetzen vermögen.“ „Doch, doch,“ rief Georg V., „der Cabinetsrath hat vollkommen Recht.

Graf Platen bog den Oberkörper zusammen, warf einen schnellen Seitenblick auf den Kronprinzen und sagte: „Ich fürchte, Majestät, daß eine solche Maßregel, wie Allerhöchstdieselben sie hier andeuten, nur eine erneute Discussion über die ganze Frage hervorrufen und die schleunige Ausführung der von Eurer Majestät gefaßten Beschlüsse noch weiter hinausschieben würde.

Sie wollen nach Algier gehen?“ fragte Herr von Adelebsen ein wenig befremdet, „Sie wissen doch, daß Seine Majestät eine Niederlassung in Algier nicht für zweckmäßig erachten können, und daß Allerhöchstdieselben befohlen haben, den Legionairen von einer Auswanderung nach Algier abzurathen.“

Eure Majestät wollen mir erlauben,“ sprach er mit seiner sanften, geschmeidigen Stimme, „ehrfurchtsvoll zu bemerken, daß die öffentliche Meinung, namentlich diejenige in Frankreich den Sinn und die Bedeutung des scharfen Unterschiedes in der Stellung Eurer Majestät, welche Allerhöchstdieselben so eben hervorzuheben die Gnade hatten, nach meiner Ueberzeugung nicht zu erfassen im Stande sein wird. Die öffentliche Meinung sieht in dem Erbprinzen von Hohenzollern nichts anderes als ein Mitglied der in Preußen regierenden Familie und kann sich, wie ich glaube, von der Auffassung nicht los machen, daß der Prinz, indem er die spanische Königskrone annimmt, in einer und derselben Dynastie zwei Throne vereinigt. Man wird sich vergebens bemühen, diese Auffassung zu zerstören, das Nationalgefühl Frankreichs ist vollkommen einig in dieser Auffassung, und Eure Majestät werden die Gnade haben, anzuerkennen, daß es der Regierung des Kaisers unmöglich ist, dieser Auffassung gegenüber gleichgültig zu bleiben. Die Regierung des Kaisers befindet sich in der Nothwendigkeit