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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Aber Sadi, antwortete der erste, Selim war von jeher ein wackerer Mann, er hat mich vom Hungertod gerettet, er muß gewiß Ursachen gehabt haben, so zu handeln, denn er ist ein edler Mann. Aber den Sultan, fing Sadi von neuem an, hat Gott über uns gesetzt und ihn verletzen heißt Gott verletzen und darum hat er den Zorn und die Strafe Ali's verdient.

Nein, Abubeker, Freunde, wir wollen nicht die Krone von Ali's Haupte reissen, wir müssen es, das Land liegt kniend zu unsern Füßen, des Ewigen ernstes Auge schaut anmahnend auf uns herab, die Nothwendigkeit reicht uns den blutigen Dolch, wir können nicht zurücktreten und den furchtbaren Arm von uns weisen. Selim. Nein, wir können, wir dürfen es nicht.

Da ist z.B. das Palais, in dem der Vicekönig die Beiramsfestlichkeiten abhält, da ist vor Allem die ganz aus Alabaster, oder besser gesagt, aus ägyptischem Marmor erbaute Moschee Mehemed Ali's.

Die Teppiche waren überaus schön und auch die Möbelstoffe, Gardinen etc. waren einst schön gewesen, aber vom Zahne der Zeit etwas angegriffen. Ich schlief in der ersten Nacht im Bette Mohammed Ali's, aber in den folgenden Nächten zog ich mein Feldbett doch vor.

Ich ließ mich an der fernsten Gränze des Reiches nieder, veränderte meinen Namen und nannte mich Selim. Hier war ich vor Ali's Grausamkeit und Habsucht sicher, bis er nun seit einem Jahre seinen Wohnsitz verändert und sich hierher begeben hat. Ich war itzt so glücklich als ich nur werden konnte, als nach dreien Jahren eine seltsame Erscheinung mein Haus besuchte.

Die Stadt mit ihren runden Moscheen lag vor ihm, die Fenster im Pallast Ali's glänzten blendend in der Sonne, er glaubte Zulma's Gestalt an jedem Fenster zu sehen, seine Schwärmerei sahe ihre Blicke, mit denen sie wehmüthig nach ihm hinstarrte; ohne an die Gefahren zu denken, denen er sich unbedachtsam Preis gab, ging er in die Stadt hinein.

Setze das Paradies auf die eine und Zulma auf die andre Seite, und ich werde Zulma ohne Bedenken wählen. Ich sahe sie gestern und seitdem sehe ich nichts, als sie, mir war's, als fiele ein lächelnder Blick ihres holden Angesichts auf mich herab, o wär' es Wahrheit, ich wollte mein Leben gegen noch einen dieser Himmelsblicke tauschen! Omar. Zulma? Ali's, des Sultan's Ali's Tochter?

Ich schmachte nach seinem Anblick, itzt will ich ihm mit Kühnheit entgegengehn, denn unser großer Streit hat sich entschieden, ich habe meine Anklage gewonnen, er soll zusammenfahren. Alle Quaalen will ich an ihm ermüden und ihn dann erst des Spielwerks überdrüssig, in die Vernichtung werfen. Abdallah hatte bis itzt in tiefen Gedanken verloren da gestanden, er hatte kaum Ali's Worte verstanden.

Als seinen Vorläufer sandte er den Stellvertreter des Diwans der Krongüter, Hosammeddin, den Sohn Mohammed Ali's von Lur, voraus nach Issfahan. Bulughan liess ihn mit Gewalt aufheben und hieb ihn, alsbald er vor ihm erschienen, zusammen.

Alles, auch der letzte fernste Abendschein meiner Hoffnungen ist mir auf ewig untergegangen. Ich bin aus Ali's Pallast entflohen und habe mich vor seiner Wuth gerettet, denn er hat mir den Tod geschworen, er glaubt, daß durch meine Hülfe dein Vater seiner Rache entronnen sei, denn er weiß, daß ich dein Freund war. Ist dein Vater gesichert? Mein Vater? fuhr Abdallah auf, ja!

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