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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Ich lösche das Gedächtnis an ein Land aus, das meine Kräfte gemordet, meine Fähigkeiten erstickt, meine Hingebung mit Verachtung bezahlt und meinem Gemüt die unheilbare Krankheit des Menschenhasses eingeimpft hat. Ich gehe nach Frankreich, um dort in den Kriegsdienst zu treten. Die Franzosen schlagen sich fortwährend in Mexiko, in Algier und in Asien.
Einer nach dem Andern aus der Reihe der Emigranten wurde aufgerufen, Zwei oder Drei erklärten, daß sie nach Amerika gehen wollten, alle Uebrigen sprachen den Entschluß aus, mit dem Unterofficier Rühlberg nach Algier auszuwandern.
Die Stimmen der Armee und der Marine und der Bevölkerung von Algier sind hierbei noch nicht mitgerechnet; da die Gesammtzahl der Stimmenden ungefähr auf acht bis zehn Millionen anzuschlagen ist, so ist eine colossale Majorität bereits gesichert.“ Der Kaiser athmete tief auf und drückte noch einmal herzlich die Hand seines Ministers.
Jedem Einzelnen sollen vierhundert Francs ausgezahlt und ihm die Freiheit gelassen werden, zu gehen wohin er will. „Nun,“ rief er mit bitterm Tone, „ich weiß, wohin ich gehen werde, um auf meine alten Tage ruhig und frei zu leben; wir sind schon über Zweihundert, die wir uns verbunden haben, nach Algier zu gehen und Ihr thut Unrecht, Euch uns nicht anzuschließen
„Ich bedauere,“ sagte der Graf, „daß aus dem Project, Ihren emigrirten Landsleuten eine Colonie in Algier zu gründen, Nichts werden soll.
Herr von Adelebsen und der Lieutenant de Pottere packten die Papiere und das übrig gebliebene Geld zusammen und zogen sich stillschweigend in ihre Zimmer zurück. „Nun Cappei,“ sagte der Unterofficier Rühlberg zu dem jungen Dragoner, welcher schweigend und gedankenvoll mit den Uebrigen die Treppe hinabstieg, „wollt Ihr Euch nicht noch eines Bessern besinnen und mit uns nach Algier gehen.
Wenn ich meine Erlebnisse in Algier, Spanien, in Frankreich, besonders in Paris und Lyon erzählen und mich näher mit dem politischen und sozialistischen Theile meiner Geschichte befassen wollte, so würde dieser ohnehin wohl zu lang gerathene Brief vor einem bis zwei Jahren schwerlich ein Ende finden.
Kommt der Berber, der im fernen Westen am Nun ansässig ist, auf seiner Pilgerreise nach Mekka zu demjenigen, der in der Oase Siuah wohnt, so ist nach einer kurzen Uebung zwischen diesen Leuten gleichen Stammes eine Unterhaltung leicht hergestellt, und als vor einigen Jahren mehrere Schichs der Tuareg nach Algier zum Besuche kamen, ward es ihnen keineswegs schwer, sich mit den Berbern des Djurdjura-Gebirges, also mit Leuten, die am Mittelmeere wohnen, zu verständigen.
„Niemand hat uns beeinflußt!“ riefen Mehrere der Emigranten. „Wir haben selbst schon lange ehe unsere Officiere mit uns über die Colonie gesprochen haben, den Gedanken gefaßt, wenn der König uns nicht mehr erhalten könnte, uns in Algier eine Zukunft zu gründen.“
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