Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Mai 2025
Nichts als der reale Gang der geschichtlichen Ereignisse von Alexanders Rückkehr aus Indien bis zu seinem vorzeitigen Tode wird uns erzählt, dies freilich in farbigreicher kulturhistorischer Ausmalung und mit ebenso kühner als intensiver Psychologie.
Den erhaltenen Auftraegen gemaess schlug Clodius der Buergerschaft vor, Cato mit der Regulierung der verwickelten Gemeindeverhaeltnisse der Byzantier und mit der Einziehung des Koenigreichs Kypros zu beauftragen, welches ebenso wie Aegypten durch das Testament Alexanders II. den Roemern angefallen war und nicht, wie Aegypten, die roemische Einziehung abgekauft, dessen Koenig ueberdies den Clodius vor Zeiten persoenlich beleidigt hatte.
Auf solche Alternative gestellt, hatte Dareios den weiteren Kampf gewählt; er hatte die zweite größere Schlacht, mit ihr die weite Länderstrecke von den Meeresküsten bis zu den Randgebirgen Irans verloren. Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei?
Alexanders Antwort sandte die Prinzessin an Ludwig, sie lautete: »Stellen Sie, Prinzessin, mir diejenigen Personen vor, deren Schutz Sie von mir wünschen, ich werde Alles zu deren Zufriedenheit und zu Ihrer Beruhigung thun.
Außerdem macht er Kriegs- und Schlachtenpläne. Ich wette, er hatte Italien schon erobert ehe wir landeten.« »Du bist nicht sein Freund. Er ist doch ein hoher Geist. Warum ziehst du Belisar vor?« »Das will ich dir sagen,« sprach Prokop, den Tacitus einschenkend. »Mein Unglück ist, daß ich nicht Geschichtschreiber Alexanders oder Scipios geworden.
Aber bis an den Indus hin Herr alles Landes zu sein, über den Indus hinaus das entscheidende politische Übergewicht zu gewinnen und hier dem hellenistischen Leben solchen Einfluß zu sichern, daß im Laufe der Zeiten selbst eine unmittelbare Vereinigung Indiens mit dem übrigen Asien ausführbar werden konnte, das waren, so scheint es, die Absichten, die Alexanders Politik in Indien geleitet haben; nicht die Völker, wohl aber die Fürsten mußten von ihm abhängig sein.
Ein neuerer Forscher ist in der Beurteilung Alexanders zu dem Ergebnis gekommen, daß »sein alles verschlingendes Gelüst Eroberung gewesen sei, Eroberung nach West und Ost, Süd und Nord«, eine Erklärung, mit der er dann freilich dem Verstande nichts weiter schuldig bleibt.
In der Tat drohten die Völker im Norden und Osten, sich der Abhängigkeit von Makedonien zu entziehen, oder bei dem ersten Anlaß die Grenzen des Reiches räuberisch zu überfallen. Alexanders Lage war peinlich und dringend.
Daß die Stadt mit ihren Bauwerken, daß das Kanalsystem und die Wasserbauten am Euphrat bis Sippara und weiter hinauf, zu Alexanders Zeit im wesentlichen noch erhalten waren, wird man kaum bezweifeln dürfen.
In der Umgebung Alexanders befanden sich Eumenes und Hephaistion.
Wort des Tages
Andere suchen