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Aktualisiert: 27. Juni 2025


»Nach dem Gesetz den Todsprach Scävola. – »Und seine Güter verfallen nach dem Gesetzsprach Albinus, »halb dem Fiskus, halb den Klägern.« – »Und seine Seele der Barmherzigkeit Gottesschloß der Bischof von Rom. »Wo ist der Angeklagtefragte Belisar. »Er verhieß, dich aufzusuchen; aber ich fürchte, sein böses Gewissen wird ihn nicht haben kommen lassen

Diese guten Leutefuhr er fort, auf Scävola und Albinus weisend, »haben sich mir angeschlossen wie die Glieder dem HauptUnwillig wollte Scävola einfallen, – so hatte er seinen Bund mit der Kirche nicht verstanden! – aber Belisar winkte ihm, zu schweigen. »Und so heiße ich dich willkommen in Italien und Rom im Namen des Herrn.

Der Ungestüm von Boëthius und Symmachus, die ihn mutig verteidigten, war edel, aber thöricht. Denn er zeigte den Barbaren die Gesinnung des ganzen Adels von Rom, zeigte, daß Albinus nicht allein stehe. Sie handelten gegen meinen Rat, leider haben sie es im Tode gebüßt.

Da hallten hastige Schritte aus dem Seitengange und eilfertig stürzte Albinus herein: »Triumphrief er, »Freiheit, Freiheit!« »Was bringst dufragte freudig der Priester. »Den Krieg, die Rettung! Byzanz hat den Goten den Krieg erklärt.« »Freiheit, Kriegjauchzten die Jünglinge. »Es ist unmöglichsprach Cethegus, tonlos.

Wenn die Buergerschaft nach Albinus' Niederlage die Kurie gestuermt haette, es waere begreiflich, um nicht zu sagen in der Ordnung gewesen; aber nach der Wendung, die Metellus dem Numidischen Krieg gegeben hatte, konnte von schlechter Fuehrung, geschweige denn von Gefahr fuer das Gemeinwesen wenigstens in dieser Beziehung nicht mehr die Rede sein; und dennoch gelang es dem ersten besten ehrgeizigen Offizier, das auszufuehren, womit einst der aeltere Africanus der Regierung gedroht, und sich eines der vornehmsten militaerischen Kommandos gegen den bestimmt ausgesprochenen Willen der Regierung zu verschaffen.

Aber ihr Eifer war auch überflüssig: denn den verräterischen Sklaven raffte plötzlich vor weitern Aussagen die Hand des Herrn hinweg und es war gelungen, die Geheimbriefe des Albinus vor dessen Verhaftung zu vernichten. Jedoch glaubt ihr, Albinus würde auf der Folter, würde unter Todesdrohungen geschwiegen haben, geschwiegen, wenn ihn die Nennung der Mitverschwornen retten konnte?

Freilich ist ihr dies alles unbewußt. – Aber, was giebt’s zu thunUnd nun begannen die beiden Männer ihre Arbeit, solche Punkte der Verschwörung zu erledigen, die allen Gliedern des Bundes mitzuteilen sie nicht für ratsam hielten. – »Diesmalhob der Diakonus an, »gilt es vor allem, das Vermögen des Albinus festzustellen und dessen nächste Verwendung zu beraten.

Für Cethegus schien das weitere jedes Interesse verloren zu haben. Er trat mit der Frau an die Wand im Hintergrund zurück. Der Priester aber sprach: »Albinus ist Glied des Bundes.« – »Und sein Eid, den er dem Tyrannen geschworenfragte schüchtern Scävola. – »War erzwungen und ist ihm gelöst von der heiligen Kirche. Aber nun ist es Zeit, zu scheiden.

Wenn sein juengerer Zeitgenosse Aulus Postumius Albinus, der durch sein widerliches Hellenisieren den Hellenen selbst zum Gespoett ward und der zum Beispiel schon griechische Verse zimmerte wenn dieser Albinus sich in der Vorrede zu seinem Geschichtswerk wegen des mangelhaften Griechisch damit verteidigte, dass er ein geborener Roemer sei, war da die Frage nicht voellig an ihrem Orte, ob er rechtskraeftig verurteilt worden sei, Dinge zu treiben, .die er nicht verstehe? oder waren etwa die Gewerbe des fabrikmaessigen Komoedienuebersetzers und des um Brot und Protektion singenden Heldendichters vor zweitausend Jahren ehrenhafter, als sie es jetzt sind? oder hatte Cato nicht Ursache, es dem Nobilior vorzuruecken, dass er den Ennius, welcher uebrigens in seinen Versen die roemischen Potentaten ohne Ansehen der Person glorifizierte und auch den Cato selbst mit Lob ueberhaeufte, als den Saenger seiner kuenftigen Grosstaten mit sich nach Ambrakia nahm? oder nicht Ursache die Griechen, die er in Rom und Athen kennenlernte, ein unverbesserlich elendes Gesindel zu schelten?

Jugurtha galt seit dem Sieg ueber Albinus als der Erloeser Libyens von der Herrschaft der verhassten Fremden; ruecksichtslos und schlau, wie er, und unbeholfen, wie die roemische Regierung war, konnte er jederzeit auch nach dem Frieden wieder in seiner Heimat den Krieg entzuenden; die Ruhe war nicht eher gesichert und die Entfernung der afrikanischen Armee nicht eher moeglich, als wenn Koenig Jugurtha nicht mehr war.

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