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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Menschen betrachteten ihn aufmerksam, als ahnten sie, daß er vom Lande herkomme. Simon dachte: »Diese Menschen müssen sicher fühlen, daß ich gewöhnt bin, besser zu speisen; denn es liegt so etwas in der Art, wie ich mit diesem Essen umgehe.« In der Tat, er ließ die Hälfte davon stehen, bezahlte und konnte nicht umhin, der Kellnerin leichthin zu bemerken, wie wenig es ihm gemundet habe.
Genug, die Mächtigen der Welt lernten vor ihm eine neue Furcht, sie ahnten eine neue Macht, einen fremden, noch unbezwungenen Feind: der "Wille zur Macht" war es, der sie nöthigte, vor dem Heiligen stehen zu bleiben. Sie mussten ihn fragen
Freie sonnige Partien, grüne Rasenplätze trifft man weniger, aber herrliche Schattengänge, unter dem Schutze himmelhoher Buchen und Eichen, am Abhange der bewachsenen Felsen, auf lachenden Höhen und in duftigen Tälern. Mit unbeschreiblichem Vergnügen wandelten wir hier und ahnten nicht, daß die Krone des Ganzen uns noch erst wunderbar überraschen sollte.
Dieser ging zu Ende; die Bücher waren geschlossen, ein Liedervers sollte noch gesungen werden. Die Kinder sahen gespannt auf den Geistlichen. Warum stimmte er nicht an? Sie ahnten, daß er noch etwas sprechen würde über das Vorgefallene. »Regine Lenz,« rief er nun, »komm zu mir.«
Welches Opfer könnten Sie mir zum Beispiel bringen?« Und da er etwas verblüfft schwieg, fuhr sie scheinbar ganz treuherzig fort: »Würden Sie mir die Hälfte Ihres Vermögens schenken? Nein? Oder hunderttausend Gulden? Nein? Oder fünftausend? Sie sehen, ich lasse mit mir handeln. Ach,« schloß sie wehleidig, »was hängt alles am Gelde! Wenn Sie ahnten, was ich für Kummer habe, lieber Freund.«
Schnell. Entzündet vom Glauben. Eine Schar Urlauber, feldmarschmäßig ausgerüstet, das Gewehr quer über dem Rücken und das Grauen des Schlachtfeldes in den Augen, schloß sich an. Alte Mütterchen kamen kaum mit. Kinder bekamen schmale Gesichter vor Staunen und ahnten das Große.
Sie schämten sich plötzlich, ihr rohes Streitlied in den tiefen, geweihten Schmerz dieser schwarzen Frauen hineinzuschreien, und die Besten unter ihnen ahnten die Ewigkeit.
Wie oft stürzen sich zwei zusammen in ein rasch verflackerndes Liebesfeuer und können sich nachher voreinander entschuldigen: wir ahnten nicht, daß es so rasch verglühen würde. Hier war kein Wahn, keine Flamme. Hier warteten nur sittliche Pflichten. Klara stand auf. Ihr ganzes Wesen war voll von Entschlossenheit. Sie begriff ihre erste sinnlose Erregung nicht mehr.
Sie ahnten nicht, was bestand, und wir sagten es ihnen nicht. Immer drückender wurde mir das Gefühl und immer ängstender lastete es auf meiner Seele. Es war wie das Unheil der Alten, welches immer größer wird, wenn man es berührt.« »Eines Tages, da eben die Rosenblüte war, sagte ich zu Mathilden, ich wolle zur Mutter gehen, ihr alles entdecken und sie um ihr gütiges Vorwort bei dem Vater bitten.
Ihre Eltern, ob sie gleich ihre geheime Zuneigung ahnten, sagten sie ihr doch nichts. Weil sie so jung war, wollten sie sie nicht erschrecken, indem sie an die Geheimnisse des Geschlechts in ihr rührten. Vielleicht hofften sie auch, dass später sich finden würde, was noch fern war und Zeit hatte.
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