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Eine große Bewegung in dem gesellschaftlichen Leben Weimars hatte nicht lange zuvor die Ankunft einiger Fremden veranlaßt. Zu diesen gehörten besonders Benjamin Constant und Frau v. Stael. Drückend aber war ihm das Uebermaß französischer Lebhaftigkeit, das, nach seinen eignen Aeußerungen, die ruhige und gemüthliche Aufnahme des Geistigen störe. In einem Briefe an Goethe vom 21.

Aehnliche Aeußerungen enthielt ein späterer Brief an Lavater vom 22. Juni 1781. "Glaube mir," schrieb Goethe, "unsere moralische und politische Welt ist mit unterirdischen Gängen, Kellern und Kloaken minirt, wie eine große Stadt zu seyn pflegt, an deren Zusammenhang und ihrer Bewohner Verhältnisse wohl Niemand denkt und sinnt.

Die in diesem ziemlich ausführlichen Briefe enthaltenen Aeußerungen lieferten einen schönen Beweis, wie sich in Schillers Charakter Freundschaft, Aufrichtigkeit und Pflicht harmonisch vereinigten. Eine sehr angenehme und fruchtbare Uebung für seine müssigen Stunden versprach sich Schiller, nach seinen eigenen Worten in einem am 29.

Indem nun dieser Mensch vom elendesten Gewerbe seine Mittheilungen an Etienne Berthelmy machte, ging aus des Letztern Aeußerungen hervor, daß er ebenfalls ein Verworfener war, daß er an seiner Heimathstadt zum Verräther geworden, auch nicht ohne heimlichen Antheil geblieben an jenem entsetzlichen Blutbade, das der Würger Morceau in derselben vollziehen ließ, sowie daß er, aus dem Heere schimpflich verstoßen, zufällig Aboncourts Bekanntschaft gemacht und an diesen sich angeklammert hatte, wie nach dem deutschen Sprüchwort sich Gleich und Gleich gern gesellt.

Cappei war sehr zurückhaltend und vorsichtig in seinen Aeußerungen gewesen und hatte nur das Eine bestimmt bestätigt, daß Alles zu Ende und die Sache des Königs nunmehr ein für allemal aufgegeben sei.

Der Kaiser, welcher sehr aufmerksam den Worten seines Ministers zugehört hatte, schlug sich leicht mit der Hand vor die Stirn, als ob er durch die Aeußerungen des Herrn Ollivier besonders frappirt sei.

Diese Abgeschlossenheit war es, die alles Zutrauen der Landbewohner zu den Schloßbewohnern fern hielt, und so kam es, daß Aeußerungen wie: der Mann ist ein Narrein Sonderlingein Menschenfeind, er ist ein der Strafe entflohener Verbrecheran der Tagesordnung waren, so oft man von dem Grafen sprach.

Man lächelte über diese dreiste Behauptung in einer Sache, wo das geübteste Künstlerohr kaum einen Unterschied zu bemerken im Stande ist. Der Vater aber, der schon oft durch ähnliche Aeußerungen des großen Tongefühls seines Sohnes überrascht wurde, hält es der Mühe werth die Angabe zu prüfen. Die Geige wird gebracht, und zum allgemeinen Erstaunen traf die Angabe mathematisch richtig ein.

Aber diese Herrn kennen sicher Mozarten gar nicht, und scheinen die Leichtigkeit, mit welcher er, wenn die Idee des Werkes einmal gebildet war, schrieb, für die instinktartige Wirkung seines Talentes zu halten. Freylich haben die Aeußerungen des Genies, in wiefern es angeboren ist, etwas instinktartiges: aber nur Bildung und UebungStudium giebt ihm Reife und Vollendung.

Eine gelehrte Frau wie Argula von Grumbach war sie glücklicherweise nicht; von einer solchen war Luther, wie seine Aeußerungen zeigen, wenig erbaut und jedenfalls wäre dann seine Wahl nicht auf Katharina gefallen. Aber so gebildet wie irgend eine Frau ihres Standes war sie doch.