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Nun könnte man vielleicht glauben, eine Landschaft, die eigentlich nur aus einer steinernen Mauer bestehe, müsse ganz und gar unfruchtbar sein, und die Menschen dort könnten sich gar nicht fortbringen; aber damit ist es trotzdem nicht so ganz schlecht bestellt; wenn auch die Hügel und Hochebenen in Bohuslän nackt und kahl sind, so hat sich dafür in allen den Schluchten fruchtbares Erdreich angesammelt, das sich, wenn auch die Felder selbst nicht gerade sehr groß sind, doch vortrefflich zum Ackerbau eignet.

Hier sind auch die größten Ackerfelder; aber die Leute leben nicht allein vom Ackerbau und vom Ertrag der Wälder, sie beschäftigen sich auch mit dem Fischfang, mit Handel und Schiffahrt. Deshalb gibt es hier auch die kostbarsten Häuser und die schönsten Kirchen, und die Kirchspiele sind zu Handelsplätzen und Städten herangewachsen.

Aber nicht bloss im Ackerbau, sondern auch auf den uebrigen Gebieten der aeltesten menschlichen Taetigkeit ist die vorzugsweise enge Verwandtschaft der Griechen und Italiker unverkennbar.

Nur hie und da, wo wohlhabende Koranna's sich den Luxus einiger Makalahari und Masarwa, Diener und Sklaven, gönnen können, wurde im beschränktesten Maße Ackerbau versucht, für dessen Entwickelung an vielen Stellen des Landes die natürlichen Bedingungen vorhanden sind, und welche Versuche selbst bei der genannten Beschränktheit den günstigsten Erfolg hätten, wenn man Dämme aufzuwerfen oder hie und da den Hart-River oder Vaal-River abzuleiten versuchen würde.

Ein solches Gesetz erinnert keineswegs an die Sitteneinfalt des homerischen Zeitalters. Es befremdet, wenn man schon bei den Anfängen der Cultur die nützliche Beschäftigung mit Ackerbau und Viehzucht mit Verachtung gebrandmarkt sieht.

Den Regenfluß herauf hatte in uralten Zeiten Ebbe und Flut aus dem Donautal in alle die Täler gewirkt, die gegenwärtig ihre Wasser dorthin ergießen, und so sind diese natürlichen Polder entstanden, worauf der Ackerbau gegründet ist.

Doch nahm man auch am mittleren Mahakam noch Tauschartikel, wie Lebensmittel, sehr gerne an. Für den Ackerbau, der auch am mittleren Mahakam noch das Hauptexistenzmittel der Bewohner bildet, wird nur wenig Urwald mehr gefällt; dieser ist in der Nähe der Dörfer übrigens auch selten geworden.

Man begriff es auch wohl, was zu begreifen nicht schwer war, dass es weit weniger darauf ankam, die Spekulation polizeilich zu ueberwachen, als der ganzen Volkswirtschaft eine veraenderte Richtung zu geben; hauptsaechlich in diesem Sinne wurde von Maennern, wie Cato war, durch Lehre und Beispiel der Ackerbau gepredigt.

Der Ackerbau wie die Fabrikindustrie ist nur noch ein unermeßliches industrielles Zuchthaus, ein ungeheures Lager; die frühere individuelle Leibeigenschaft ist eine kollektive geworden. Die neuen Leibeigenen werden von Zeit zu Zeit aus ihren Bagnos stürmen und ein Spartakus wird sie führen.

Die Menge Ackerbau treibender Indianer in Mexico und im Innern von Neu-Grenada gibt diesen großen Ländern einen eigenthümlichen, man könnte sagen exotischeren Charakter. Trotz der Zunahme der schwarzen Bevölkerung glaubt man sich in der Havana und in Caracas näher bei Cadix und den Vereinigten Staaten als in irgend einem Theil der neuen Welt.