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Am Fuße der Hebroner Höhen kamen wir an ein theils aus Eisenblech, theils aus Segeltuch und Holz aufgeführtes Hotel und Waarenlager nach dem Vaal-River, der hier zahlreiche Inseln bildet und eine sehr anziehende Scenerie darbietet »Fourteen Stream« genannt.

Optische Täuschung. Transportkosten und Schwierigkeiten. Gestörte Mahlzeit. Ein Hinterhalt. Farm Rennicke. Eine Vogel-Colonie. Gildenhuis. Eine Löwenjagd an den Maqwasihöhen. Gekränkte Hottentotten-Ehre. Auswanderer nach den Leydenburger Goldfeldern. Hallwater-Farm und Saltpan. Eine unliebsame Entdeckung. Hebron. Ostersonntag im Vaal-River. Ankunft in Dutoitspan.

Die Häuser der Stadt zeigten denselben Charakter wie jene Lekatlongs, die Stadt mochte ungefähr 2500 Einwohner zählen. Meine Absicht war, von der Stadt aus eine südliche Richtung nach dem Vaal-River zu nehmen und dann nordöstlich nach der Transvaal-Provinz vorzudringen.

Nach mancherlei unangenehmen Zwischenfällen erreichten wir endlich die Höhen, welche von Hebron ab das Ufer des Vaal-River säumen, und begrüßten hocherfreut und aufathmend das uns entgegenschimmernde Grün des Thales; bald weidete sich unser Auge am Anblicke des in ziemlicher Fülle hingleitenden Stromes, an dessen südlichem Ufer wir die zerstreuten Häuschen der Berliner Missionsstation Pniel und ein kleines Korannadorf erblickten.

Nachdem wir uns mit etwas Provision, namentlich Mehl, Thee und Zucker versorgt, verließen wir Klipdrift und brachen nach Norden zu, gegen die Vereinigung des Hart-River mit dem Vaal-River, in die von den westlichen Batlapinen bewohnten Landstriche auf, wobei ich noch einige der flußabwärts liegenden, verlassenen River-Diggings und zunächst das auf halbem Wege liegende Gong-Gong berühren wollte.

In der angegebenen Richtung sahen wir einige Hütten, wo Gassibone's Viehhüter wohnten, welche Früh und Abends die auf der Ebene weidenden Rinder nach dem Flusse zur Tränke zu führen hatten. Der Vaal-River gehört unstreitig zu einem der trügerischesten Flüsse Süd-Afrika's. Auch ich machte mehrmals bittere Erfahrungen in dieser Hinsicht.

Während des Gespräches mit F. hatte Gassibone sich entschuldigt, daß die Kürbisse auf den Feldern noch nicht reif seien, und daß er mir auch kein Fleisch übersenden könne, weil seine Heerden der Wassernoth halber am Vaal-River weideten. Ich konnte mich auch späterhin überzeugen, daß es zu jener Jahreszeit im Jahre 1873 zwischen dem Vaal- und Hart-River kein trinkbares Wasser gab.

Schon den folgenden Tag nach unserer Ankunft brach ich wieder auf, um meine Reise gegen Potschefstroom, der bevölkertsten Stadt der Transvaal-Republik, fortzusetzen. Auf dieser 34 Meilen langen Strecke überschritt ich drei trockene Spruits, den Kockemoer, den Matchavis und den Bakenspruit, welche gleich den vorhergenannten so ziemlich parallel von Norden nach Süden dem Vaal-River zuströmen.

Wir betraten nunmehr das eigentliche südwestliche Wildrevier des Transvaal-Gebietes, das sich von den Ufern des Bamboesspruit bis zum Schoenspruit über eine ununterbrochene, im Süden vom Vaal-River, im Norden von den Maqwasihöhen begrenzte und von mehreren meist von Norden nach Süden oder Südosten laufenden periodisch fließenden Spruits und einem Flusse durchschnittene, hochbegraste Ebene erstreckt.

Dasselbe thaten früher die Straußenjäger im Innern, um die Strauße, die das grün aufsprossende Gras mit Begierde aufsuchen, an solche Stellen zu locken. Am folgenden Morgen wieder aufbrechend fanden wir uns eine halbe Stunde später in dem schon zu einem Wege ausgefahrenen Wagenspuren, denen wir im März nach der Abreise von Gassibone gegen den Vaal-River zu gefolgt waren.