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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sie brauchten aber, da sie aus Faulheit alles brach liegen liessen und stets nur frisches Land bebauten, da sie ferner aus dem gleichen Grund lieber Viehzucht als Ackerbau trieben, sehr viel Land. Wie man mit »dem schwarzen Vieh«, den Hottentotten, verfuhr, zeigt sich z.B. in folgendem Fall, den Sparmann erzählt.

Der Ackerbau, der allein die Grundlagen der Gesellschaft befestigt und die Bande zwischen Mensch und Mensch enger knüpft, herrscht in der dritten Zone, im Küstenstrich, besonders in den warmen und gemäßigten Thälern der Gebirge am Meer.

Nach dem Beispiel des Koenigs, der weithin die Felder urbar machte und jedem seiner Soehne bedeutende Ackergueter hinterliess, fingen auch seine Untertanen an, sich ansaessig zu machen und Ackerbau zu treiben.

Die für den Ackerbau, den Busch etc. notwendigen Werkzeuge verfertigen sie selbst. Ursprünglich wendeten diese Stämme selbstgeschmolzenes Eisen an, jetzt weit mehr aus Europa eingeführtes.

Daneben wuchs die Sklavenbevoelkerung, wie die freie sank. In Apulien, Lucanien und dem Brettierland muss schon zu Catos Zeit die Viehwirtschaft den Ackerbau ueberwogen haben; die halbwilden Hirtensklaven waren hier recht eigentlich die Herren im Hause.

Bei Stämmen, deren Denken so stark vom Ackerbau in Anspruch genommen wird, nimmt es nicht Wunder, dass sie ihre Vorstellungen von den ihr Wohl und Wehe beherrschenden Mächten mit diesem in engen Zusammenhang bringen. Die Geisterwelt steht mit dem Ackerbau der Bahau in inniger Verbindung, ohne ihre Zustimmung kann eine Feldarbeit überhaupt nicht vorgenommen werden.

Der italische Ackerbau sah sich in seiner Existenz bedroht durch das zuerst in diesem Kriege aufgestellte Beispiel, dass das roemische Volk statt von selbst geerntetem auch von sizilischem und aegyptischem Getreide ernaehrt werden koenne.

Das Wirken der Missionsgesellschaft hat insofern gute Früchte getragen, als es viele der Barolongen veredelte, den Herrscher zu weisen Maßregeln brachte, und dadurch, daß die Missionäre auch Ackerbau einführten, den Wohlstand der Eingeborenen hob.

In der Volkswirtschaft war und blieb der Ackerbau die soziale und politische Grundlage sowohl der roemischen Gemeinde als des neuen italischen Staates. Aus den roemischen Bauern bestand die Gemeindeversammlung und das Heer; was sie als Soldaten mit dem Schwerte gewonnen hatten, sicherten sie als Kolonisten mit dem Pfluge.

>Ja, das ist gewißlich wahr; es lohnt sich kaum der Mühe, dort Ackerbau zu treiben,< sagte der Westgöte. >Aber die Bevölkerung hat sich auf die Herstellung von Holzwaren gelegt; und meiner Ansicht nach beweist es mehr Tüchtigkeit, wenn sich jemand in einer so armen Gegend durchbringt, als wenn er beim Ruinieren des Bodens behilflich ist.<

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