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Aktualisiert: 5. Mai 2025


>Habt Ihr auch dort bei der Einrichtung des Landes geholfen?< rief der Westgöte. >O nein, das nicht gerade,< versetzte der Riese. >Aber ich erinnere mich, wenn wir Riesenkinder dort die Herden hüteten, bauten wir viele steinerne Häuser; und durch alle die Steine, die wir umherwarfen, ist der Boden ganz unbestellbar geworden, deshalb müßte es sehr schwer sein, dort Ackerfelder zu gewinnen.<

>Das wage ich nicht zu behaupten,< sagte der Westgöte. >Aber das weiß ich, daß in meiner Jugend das Hungerland kahl und unfruchtbar dalag, während es jetzt ganz mit Wald bedeckt ist. Das halte ich nun für eine richtige männliche Tat.< >Nun ja, aber drunten in dem südlichen Westgötland, da können sich doch wohl keine Menschen fortbringen?< sagte der Riese.

>Meine Augen sind nicht mehr so gut wie früher,< sagte der Riese, >und ich kann euch kaum unterscheiden; ich hätte mich sonst gefreut, zu sehen, wie ein Westgöte heutigentags aussieht. Einer von euch reiche mir indes wenigstens die Hand, damit ich fühle, ob es noch warmes Blut in Schweden gibt.< Die Männer betrachteten zuerst die Hände des Riesen und dann ihre eignen.

>O ja, die Gegend hat uns allen viel Kummer und Kopfzerbrechen gemacht,< antwortete der Westgöte. >Habt Ihr vielleicht mitgeholfen, sie so mager und trostlos anzulegen?< >O nein, das nicht gerade,< sagte der Riese wieder. >Zu meiner Zeit hat ein prächtiger Wald dort gestanden.

>Ja, das ist gewißlich wahr; es lohnt sich kaum der Mühe, dort Ackerbau zu treiben,< sagte der Westgöte. >Aber die Bevölkerung hat sich auf die Herstellung von Holzwaren gelegt; und meiner Ansicht nach beweist es mehr Tüchtigkeit, wenn sich jemand in einer so armen Gegend durchbringt, als wenn er beim Ruinieren des Bodens behilflich ist.<

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