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Die irrige Meinung, als wären sämmtliche nicht unterworfene Eingeborene umherziehende Jägervölker, ist in Europa ziemlich verbreitet. In Terra Firma bestand der Ackerbau lange vor Ankunft der Europäer; er besteht noch jetzt zwischen dem Orinoco und dem Amazonenstrom in den Lichtungen der Wälder, wohin nie ein Missionär den Fuß gesetzt hat.

Die Produktivgenossenschaften sind für Industrie und Ackerbau in solchem Umfang ins Leben zu rufen, daß aus ihnen die sozialistische Organisation der Gesamtarbeit entsteht. Im weiteren folgten die Forderungen für die Demokratisierung des Staates und die nächsten sozialen Forderungen.

Wenn man von der »unzählbaren Menge« von Hornvieh, Pferden und Maulthieren auf den amerikanischen Ebenen sprechen hört, so vergißt man gewöhnlich, daß es im civilisirten Europa bei ackerbauenden Völkern auf viel kleinerer Bodenfläche gleich ungeheure Mengen gibt. Frankreich hat nach PEUCHET 6 Millionen Stück Hornvieh, wovon 3,500,000 Ochsen zum Ackerbau verwendet werden.

Ausser Ackerbau ernähren sie sich aber auch von Viehzucht; Rinder und Schafheerden und besonders gute Pferde zeichnen das Aschangi-Thal aus. Die meisten nach Tigre kommenden Pferde, welche als Lasta- oder Schoa-Pferde, die besonders berühmt sind, aufgekauft werden, kommen aus Aschangi.

Große Strecken, die heute fruchtbare Felder tragen, lagen damals als Wald, Sumpf und See da. Die Bevölkerung war auch nicht so zahlreich und ernährte sich teils durch Fuhren, teils durch Arbeit in Mühlen und Sägewerken und an fremden Orten; der Ackerbau konnte ihnen das Leben nicht fristen.

Das Land ist wohl geeignet zum Ackerbau; aber vor allen Dingen sind die vortrefflichen Haefen und der Reichtum an Holz und Metallen dem Handel guenstig, der hier, wo das ueberreiche oestliche Festland hinantritt an die weithin sich ausbreitende insel- und hafenreiche Mittellaendische See, vielleicht zuerst in seiner ganzen Grossartigkeit dem Menschen aufgegangen ist.

Dem Häuptling fällt eine wichtige Rolle beim Ackerbau zu: er muss bei den Festen im Namen des ganzen Stammes die vorgeschriebenen Beschwörungen durch die Priesterinnen ausführen lassen.

Die Handwerke Ein Gewerbe betreiben alle, Männer und Frauen ohne Unterschied: den Ackerbau, und auf ihn versteht sich jedermann. Von Jugend auf werden sie darin unterwiesen, zum Teil durch Unterricht in den Schulen, zum Teil auch auf den Feldern in der Nähe der Stadt, wohin man sie wie zu einem Spiele führt.

Uebrigens scheinen, als der Ackerbau aufkam, die Hellenen und Italiker nicht bloss unter sich, sondern auch noch mit anderen Gliedern der grossen Familie zu einem Volksganzen verbunden gewesen zu sein; wenigstens ist es Tatsache, dass die wichtigsten jener Kulturwoerter zwar den asiatischen Gliedern der indogermanischen Voelkerfamilien fremd, aber den Roemern und Griechen mit den keltischen sowohl als mit den deutschen, slawischen, lettischen Staemmen gemeinsam sind ^5.

Ein wildes Pferd gilt in den Pampas von Buenos Ayres ½ 1 Piaster, in den Llanos von Caracas 2 3 Piaster; aber der Preis des Pferdes steigt, sobald es gezähmt und zum Ackerbau tüchtig ist. Schafe gibt es keine; Schafheerden haben wir nur auf dem Plateau der Provinz Quito gesehen.