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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Erst um die Morgenstunde kam er herein, als die Leute im Hause sich schon zu rühren begannen. Da war er so müde und übernächtig, daß er im Gehen schwankte, und warf sich aufs Bett, ohne die Kleider abzulegen. Als die Uhr acht schlug, kam der Vater und weckte ihn.
Beide waren für diejenige Art der Aristokratie, worin das Volk zwar vor aller Unterdrückung hinlänglich sicher gestellt, folglich die Gewalt der Edeln, oder wie man bei den Griechen sagte, der Besten, durch unzerbrechliche Ketten gefesselt ist; hingegen die eigentliche Staats-Verwaltung nur bei einer kleinen Anzahl liegt, welche eine genaue Rechenschaft abzulegen verbunden sind.
" Der Tag meiner Abreise war festgesetzt; ich hatte Briefe zu schreiben, Gäste zu empfangen, Besuche in der Nachbarschaft abzulegen. Meine Leute waren zu meiner bisherigen Bedienung hinreichend, keineswegs aber gewandt, das Geschäft der Abreise zu erleichtern.
Auch befahl man ihr, endlich das betuliche Wesen abzulegen und den Richtern frei ins Gesicht zu sehen. Bessie, in dem schwarzen Anzug, den sie sonst trug, lächelte, aber ihre niedrige Stirn wurde rot; sie bat, man möchte ihr die Handfesseln abnehmen und sie gehen lassen. Die Richter, in Wut über den Hohn, schickten nach den beiden Schergen, um sie zu peitschen.
5 Der treue Alte sieht dem Prinzen in die Augen, Wiegt seinen grauen Kopf, und nähme gar zu gern Die Freyheit, seinen jungen Herrn Mit etwas scharfem Salz für diese List zu laugen. Doch hält er sich. Das Kästchen, meint er zwar, Hätt' ohne Übelstand noch immer warten mögen, Bis Hüon selbst im Stande war Dem Kaiser in Person die Rechnung abzulegen.
Er führte mich zum Wagen hinunter meine Schleppe raschelte über die breiten Stufen draußen, rechts und links, standen die Menschen, um mich anzustaunen; hatte ich diesen Augenblick nicht schon einmal erlebt? Damals im weißen Kleide wars gewesen, als ich zur Kirche fuhr, um ein Gelübde abzulegen, von dem mein Herz nichts wußte! Auf der Treppe des Hotels ergriff mich ein Schwindel.
Beide waren, wahrscheinlich aus Furcht vor mir, nicht dazu gekommen, die Trauerperiode nach der am Murung herrschenden Sitte durch ein Menschenopfer abzulegen und wollten der adert daher nach Bahauweise durch die Unternehmung einer grossen Reise und den Kauf eines alten Kopfes Genüge leisten. Sie hatten die Tat gewagt, nachdem ich bereits zum Boh aufgebrochen war.
Der Fremde war aber niemand anders als Doch gerade fällt uns ein, daß der Herr, wie er sich gegen Brktzwisl äußerte, inkognito reiset, und es wäre daher auch von uns höchst indiskret, wenn wir dieses Inkognito früher verrieten, als der fremde Herr selbst für gut findet, es abzulegen.
Auf dem für den Wettlauf bestimmten Platze hatte sich eine unzählige Menge Volks versammelt; die Einen lachten über den Ranzenmann, die Andern sagten: »Ein Vernünftiger ist darauf bedacht, wenn er laufen will, die überflüssigen Kleider abzulegen, diesem Manne aber ist es nicht eingefallen auch nur den Ranzen von sich zu thun.« Der Ohrenmann meldete diese Reden sofort dem Königssohne; aber der Läufer achtete ihrer nicht.
Er antwortete also ohne Zaudern: Er sei zu früh aus den Hörsälen der Weisen auf den Markt-Platz zu Athen gerufen, und in die Angelegenheiten eines Volkes, welches bekannter maßen seinen Hofmeistern nicht wenig zu schaffen mache, verwickelt worden, als daß er Zeit genug gehabt haben sollte, sich seine Lehrmeister zu Nutzen zu machen; indessen sei er, wenn es Dionys verlange, aus Achtung gegen ihn bereit, eine Probe abzulegen, wie wenig er das Lob verdiene, welches ihm aus einem allzugünstigen Vorurteil beigelegt worden sei.
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