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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Herr von H., der um jene Zeit von seinem Botschafterposten zurücktrat, gab eine Abendgesellschaft, zu der Franziska eine Einladung erhielt. Obwohl sie seit Wochen solche Festlichkeiten zu besuchen vermieden hatte, folgte sie diesmal der Aufforderung, ohne eine Absage nur zu erwägen.
Aus dieser wurzeltiefen Lebensgemeinschaft, dieser sittlichen Zugehörigkeit und Entschlossenheit, dieser Wärme, Liebe und Güte formt er die letzte, klassische Auseinandersetzung, die Absage an die zersetzenden Kräfte in sich und der Umwelt: an die auflösende Erkenntnis, die Relativierung der Werte und tiefer und tragischer im Konflikt seines Helden an die leere Schönheit, die bloße Form: "Der tiefe Entschluß des Meister gewordenen Manns, das Wissen zu leugnen, es abzulehnen, erhobenes Hauptes darüber hinwegzugehen, sofern es den Willen, die Tat, das Gefühl und selbst die Leidenschaft im geringsten zu lähmen, zu entmutigen, zu entwürdigen geeignet ist, liegt hinter dem Dichter Aschenbach, dem Helden der Meisternovelle 'Der Tod in Venedig'." Im Kampfe zwischen Geist und Kunst hat er leidenschaftlich für die Kunst gefochten.
Später schrieb ich für Pustet meinen vierbändigen Roman "Im Reiche des silbernen Löwen". Ich war grad bis zum Schluß des zweiten Bandes gelangt, da bekam ich von befreundeten Redaktionen einen Waschzettel des "Hausschatzes" geschickt, dessen Inhalt mich veranlaßte, meine damalige Absage zu wiederholen.
„Ich erwarte, daß du mich über deine mir unsympathischen Zeitungs- und Druckgeschichten nicht, wie es schon vielfach geschehen ist, gradezu vernachlässigst. Ich verwünsche den Augenblick, in dem ich dir darin nachgab. Und endlich erwarte ich, daß du für alle Zeiten der koketten Frau nebenan die Absage erteilst, die sie verdient!
Januar 1865 beginnt dann jene Serie Artikel „Das Ministerium Bismarck“, in denen er die demokratische Maske fallen läßt, was die öffentliche Absage der meisten der eben erst gewonnenen Mitarbeiter zur Folge hatte.
Daß Graswürzelein ihn liebte und ihn nur necken wollte, als sie ihm die Absage gab und ihn vielleicht zur Annäherung reizen wollte, begriff Oizo sofort, denn die Luft um sie und ihn war wunderbar geschwängert von Verlangen und schweigender Zuneigung. Ohne sich zu besinnen, legte er seinen Arm um das kleine Weib und fand keine Abwehr.
Er war nicht nur gesonnen, die Vergeltung dem Schicksal zu entwinden, sondern er schleuderte der Gesellschaft die Absage auch im Namen derer zu, die noch unerweckt über ihrem Leid brüteten, ja im Namen derer sogar, die vom Leiden noch gar nicht getroffen waren. Damit warf er sich auch über diese zum Richter auf.
Sie möchte sich nicht darin unter diese eleganten Equipagen mischen. Hermann hatte Mimi schon von weitem auf ihrem Schemel stehen sehen, neben seiner kleinen Tante, die einen Stuhl erklettert hatte, um besser sehen zu können. Rechtzeitig wandte er sich ab, um nicht ihrem Blick zu begegnen. Ihre Absage hatte ihm sehr weh gethan. Er liebte sie wirklich und konnte sie nicht vergessen.
Wenn er sagte: "Ich bin ein dezidierter Nichtchrist," so drückte er damit dieselbe Absage an das kirchliche Christentum aus, das sie kennzeichnete, wenn sie von ihrer "Gräfin Thara" sagte: "Sie bezeichnete ihre Herzensstellung mit dem 'Ich bete allein'." Und wenn sie erklärte: "Religion ist Tat," so geschah es auch in der treuen Gefolgschaft ihres großen Meisters.
Die alte Hexe allein, oder war auch Frau Rheinthaler daran beteiligt?« »Da muß ich ehrlich gestehen, Herr Rittmeister, das weiß ich nicht. Die Alte hat nur gelegentlich mal erzählt, ihre Herrin hätte tagelang geweint, als von Ihnen plötzlich der Brief mit der Absage kam.« »Es ist gut,« sagte Gaston heiser. »Und schließlich ist es auch egal. Gewußt hat sie jedenfalls darum.
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