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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich gestehe gern, daß ich niemals das Talent hatte, mir aus der Wohltätigkeit ein Geschäft zu machen; ich war nicht karg gegen Arme, ja ich gab oft in meinem Verhältnisse zuviel dahin, aber gewissermaßen kaufte ich mich nur los, und es mußte mir jemand angeboren sein, wenn er mir meine Sorgfalt abgewinnen wollte. Gerade das Gegenteil lobe ich an meiner Nichte.
Welchen Mann, der nicht allen Sinn für Scherz und muntere Laune hinter sich geworfen hat, welchen Mann ergötzt nicht die Schilderung eines sonderbaren, verschrobenen Charakters? Wem, wenn er auch jahrelang nicht gelächelt hätte, müßten nicht Jean Pauls Prügelszenen ein Lächeln abgewinnen?
Gustav Aschenbach war der Dichter all derer, die am Rande der Erschöpfung arbeiten, der Überbürdeten, schon Aufgeriebenen, sich noch Aufrechthaltenden, all dieser Moralisten der Leistung, die, schmächtig von Wuchs und spröde von Mitteln, durch Willensverzückung und kluge Verwaltung sich wenigstens eine Zeitlang die Wirkungen der Größe abgewinnen.
„Und nun die Abhängigkeit von ihrem Gelde! Das ist's, mein Freund. Sie hat zwar anfänglich ausgesprochen, daß alles mir so gut gehören solle, wie ihr, aber sie hat die Initiative, das gerichtlich festzusetzen, nicht ergriffen. Und wenn ich bisweilen dachte, ich wollte ihr's nachträglich abgewinnen, stockte ich doch.
Zu gleichen Teilen wollte er der Harmlosigkeit und der Menschlichkeit Arnold Ansorges seinen Vorteil abgewinnen, dieses Arnolds freilich, den er unter dem Verkleinerungsglas sah, das sein jetziges Leben für alle Ereignisse und Gestalten der Vergangenheit bildete. Sein erster Besuch sollte nur als ein Freundschaftszeichen gelten, auch wagte er noch nicht zu bitten.
Wollt Ihr, Lord Kardinal, Die Königin bereden, seinem Bruder, Dem Prinzen, gleich den Herzog York zu senden? Verweigert sie's Lord Hastings, geht Ihr mit, Entreißt ihn ihrem eifersücht'gen Arm. Kardinal. Mylord, wenn meine schwache Redekunst Der Mutter kann den Herzog abgewinnen, Erwartet gleich ihn hier.
Ich konnte einer so problematischen, durchaus ungewissen, dem Zufall unterworfenen Sache keinen Ernst abgewinnen und war mit meinen paradoxen Späßen mitunter aufheiternd, mitunter lästig.
Es war einige Möglichkeit vorhanden, daß der Earl, wenn er in aller Stille aufbrach und die ganze Nacht durch über Haiden und Moräste davoneilte, dem Feinde einen Vorsprung von mehreren Meilen abgewinnen und ohne weitere Behinderung Glasgow erreichen konnte. Man ließ die Wachtfeuer brennen und setzte sich in Marsch. Doch nun folgte ein Unglück auf das andre.
Wir haben an unserm Garten einen ungeheueren Käfig ohne Draht, Stangen und Vogeltürchen, in welchem der Vogel vor außerordentlicher Freude, der er sich so leicht hingibt, singt, in welchem wir das Zusammentönen vieler Stimmen hören können, das in einem Zimmer beisammen nur ein Geschrei wäre, und in welchem wir endlich die häusliche Wirtschaft der Vögel und ihre Gebärden sehen können, die so verschieden sind und oft dem tiefsten Ernste ein Lächeln abgewinnen können.
Es ist etwas in mir, das mir meinen Fehler vorrükt; aber es ist ein so eigensinniger hartnäkiger Fehler, daß ihm Vorwürfe nichts abgewinnen können. Viola. Der Herzog, mein Herr befindet sich in dem nemlichen Falle. Olivia. Hier, tragt dieses Kleinod zu meinem Andenken; es enthält mein Bild; schlagt es nicht aus, es hat keine Zunge euch zu plagen; und ich bitte euch, kommt morgen wieder.
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