Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie hatte zum ersten Male die Trauer abgelegt, wenn auch nur in ihren Kleidern; sie trug ein leuchtend braunes Kleid, und in diesem Kleide, mit ihrem reichen braunen Haar und ihren melancholisch-braunen Augen war sie brünetter, hübscher und stolzer denn je. Und mit einem Male sprang in Asmussens Seele ein Imperativ empor: dieser Stolzen sollst du imponieren.
Dieses Bewußtsein versprach meinen Bewegungen in den hiesigen Verhältnissen viel mehr Freiheit zu geben. Ich stattete endlich doch meinen Dank ab und man nahm ihn mit Vergnügen auf. Da ich in meiner Wohnung meine Wandersachen abgelegt hatte und die ersten allgemeinen Gespräche vorüber waren, wollte ich einen übersichtlichen Gang durch den Garten machen.
Ihre dunklen Brauen zeigten eine auffallend gerade Linie; dies vor allem gab dem Gesicht einen Ausdruck der klassischen Strenge und zuweilen des Leides, dem aber ihr unbefangenes Wesen voll gelassener Freundlichkeit zu widersprechen schien. Weil es Sonntag war, hatte sie das schulmeisterliche dunkle Kleid abgelegt, und sie trug zu einer weißen Bluse einen hellgrauen Rock.
Um ihn zu ermutigen und zu beruhigen, griff Monsieur Jausion zu einem ebenso einfachen als kühnen Mittel; er sagte nämlich, Bach und Colard hätten heute gleichfalls ein Geständnis abgelegt, und es sei erfreulich, daß ihre Angaben mit denen Bousquiers übereinstimmten; wenn er sich nun vernünftig benehme, so sollte er bald das Gefängnis verlassen dürfen. Bousquier stutzte.
Gritli hatte ihren Hut abgelegt und zeigte plötzlich statt der Locken, die dem Schulmeister sonst in die Augen gestochen, ein glänzend glattgekämmtes Haar, einen schlichten runden Kopf. Das verblüffte und verblendete ihn gänzlich, denn durch die ungewohnte Veränderung erschien sie ihm schöner als je.
Ich hab in dem gelobten Lande, Und drum auch mir gelobt auf immerdar! Der Vorurteile mehr schon abgelegt. Was will mein Orden auch? Ich Tempelherr Bin tot; war von dem Augenblick ihm tot, Der mich zu Saladins Gefangnen machte. Der Kopf, den Saladin mir schenkte, wär' Mein alter? Ist ein neuer; der von allem Nichts weiß, was jenem eingeplaudert ward, Was jenen band.
Nun, so hoff ich, daß Ihr mit mir zufrieden sein werdet; ich hab mein Probstück an Euch selbst abgelegt. Götz. Bist du's? O willkommen, willkommen! Kannst du sagen, Maximilian, du hast unter deinen Dienern einen so geworben! Lerse. Mich wundert, daß Ihr nicht eh auf mich gefallen seid. Götz.
Tragikomödie hieß die Vorstellung einer wichtigen Handlung unter vornehmen Personen, die einen vergnügten Ausgang hat; das ist der "Cid", und die Ohrfeige kam dabei gar nicht in Betrachtung; denn dieser Ohrfeige ungeachtet, nannte Corneille hernach sein Stück eine Tragödie, sobald er das Vorurteil abgelegt hatte, daß eine Tragödie notwendig eine unglückliche Katastrophe haben müsse.
"Ich weiß nicht", erwiderte er verdrießlich; "sie war verdammt einsilbig, mir hat sie's nicht verraten." Ich zog ihn mit auf den Flur hinaus. Als wir an die Kammer kamen, worin die Gesellschaft ihre Mäntel abgelegt hatte, trat sie uns entgegen; sie hatte ihr Mäntelchen umgetan und ihr schwarzes Seidenkäppchen auf dem Kopf.
Brand hatte den Blick von ihm ab und auf einen eleganten Cylinder gewendet, der auf dem Bette lag: »Sie haben Ihren Hut in unpassender Art abgelegt, nehmen Sie ihn wieder auf!« sprach er gebieterisch, und Eduard brachte nur ein: »O Pardon!« heraus und gehorchte. Brand stellte einen Sessel, den einzigen, der da war, vor die geschlossene Thür, setzte sich und kreuzte die Arme.
Wort des Tages
Andere suchen