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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Ein in diesem Augenblicke vielleicht seltsames Gefühl von Gleichgültigkeit und Verlassenheit kam über mich. Ging’s gut oder schlecht, was konnte es mich viel kümmern? Die liebsten Menschen, denen dieser Abend bedeutsam gewesen wäre, lebten nicht mehr, und ich hatte recht eigentlich niemand, der ein tieferes Interesse am Ausgange genommen hätte.

Der Konsul summte begütigend. »So ... so ... Sie haben ja recht, es ist eine ziemlich unwürdige Komödie ... Aber was soll man tun? Man muß gute Miene machen. Es wird Abend. Die Leute werden schon abziehen

Aber wirklich kam er gleich am nächsten Abend, wo wir en petit comité waren, und betrug sich so taktvoll Herz gegenüber, daß der die beste Meinung von ihm faßte und mir zu diesem Anbeter gratulierte. Die Adelheid hatte mich verpetzt, was er aber in seiner gewohnten Manier mit Lachen aufnahm.

Und so schnell flog er, daß der Vezier kaum folgen konnte. Zuletzt es war schon Abend geworden sagte der Vezier: Ich kann nun wahrlich nicht mehr; ich sehe dort in der Ferne eine Ruine, laßt uns daselbst über Nacht verweilen.

Auch wissen wir wohl, sein Zorn ist nach Tische, Wo er heftiger spricht und anderer Gründe bezweifelt, Nie bedeutend; es reget der Wein dann jegliche Kraft auf Seines heftigen Wollens und läßt ihn die Worte der andern Nicht vernehmen, er hört und fühlt alleine sich selber. Aber es kommt der Abend heran, und die vielen Gespräche Sind nun zwischen ihm und seinen Freunden gewechselt.

Hernach kam die Edelfrau von der Laurenburg mit ihrem Söhnlein, dem Junker Jörg, über die Lahn zur Hirzentreu, wie sie den Abend vorher mir versprochen, und derselbe alte Diener war wieder bei ihr.

Der Herzkrampf nahm zu, sie sank in Ohnmacht, ohne es selbst zu spüren, und saß wie eingeschlafen da. Die junge Komtesse fand, ihre Mutter hätte sich zuviel herausgenommen und ihr einen deutlichen »Rüffel« gegeben. Sie glaubte, am Abend würde die alte Dame durch eine Liebkosung oder irgendwelche Aufmerksamkeit ihr unpassendes Benehmen wieder gutmachen.

Am Abend dieses glücklichen Tages suchte Otto Tante Toni auf. Er lehnte den Kopf an ihre Schulter und sagte: »Hast du recht sehr für mein Anliegen gebetet, Tante, wie du es mir versprochen hattest?« »Nach besten Kräften hab' ich für dich gebetet, mein lieber OttoErnst und doch lächelnd schaute der Knabe zur Tante auf.

»Wenn der Vater stirbt und ich den Hof bekomme, dann kaufe ich mir mein Pferd wieder. Das ist das erste, was ich tuehatte er damals gesagt. Jetzt war der Vater tot, und er selbst saß schon seit mehreren Jahren auf dem Hofe; aber er hatte keinen einzigen Versuch gemacht, das Pferd wieder zu kaufen. Ja, seit langer Zeit hatte er an diesem Abend zum ersten Male wieder an das Tier gedacht.

Wort des Tages

hauf

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