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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Angabe des armenischen Mönchs Geschichtschreibers , dass Abaka vom Fleische Perwane's in alle Speisen zu mischen befohlen und selbst davon gegessen haben soll, verdient wenig Glauben.
Abaka reichte ihnen mit eigener Hand einen Becher Wein und befahl, dass Nisameddin zweihundert der ausständigen Tomane abtrage; dieser wurde nun im Hause des Seid Imadeddin festgesetzt und der Emir Taghadschar kam, die Eintreibung der Summe zu vollstrecken; die Pächter aber, hierdurch aufgelärmt, machten mit Nisameddin gemeinsame Sache, und wiewohl sie dem Scheine nach sich den Befehlen Taghadschar's fügten, so ruhten sie doch nicht, bis sie den Nisameddin aus der Haft befreit und Taghadschar in Verlegenheit brachten.
Dschumkur der Zweitgeborene, nur einen Monat jünger, als Abaka, blieb, als der Vater den Feldzug nach Westen unternahm, als dessen Sachwalter im Lager des Kaans Bruders zurück; in der Folge, als nach dem Tode Mengkukaan's der jüngste Bruder desselben, Arikbugha, dem ältesten, Kubilai, den Thron streitig machte, ward Dschumkur von jenem gezwungen, sich für ihn wider diesen zu erklären, fiel aber, als Arikbugha wider Alghui auszog, von ihm ab, um in's Lager des Vaters zurückzukehren, und starb auf dem Wege dahin; desselben, sowie seiner beiden Söhne Dschuschkub und Kunkuschu, wird im Verlaufe dieser Geschichte noch mehrmals erwähnt werden.
Abaka sandte einen Gesandten an Elfi und Sonkar, um sie einzuladen, die Länder des Ilchan's nicht zu belästigen und sich ihm zu unterwerfen.
Von Badghis aus sandte Abaka einen fündigen Gesandten an Borrak mit Friedensanträgen: er wolle ihm Ghasnin und Kerman und das Land bis an den Indus überlassen, er möge freiwillig zurückkehren; wenn nicht, zur Schlacht gerüstet sein. Prinz Jesawur rieth zum Frieden, weil Kipdschak und Dschebat entflohen und die Pferde noch schwach.
Abaka sandte Truppen, um denselben durch Gewalt zu bezwingen. Schemseddin machte Vorstellungen wider diese Massregel, wodurch Chorasan von neuem verheert werden würde; er bat den Ilchan, die Schlichtung dieses Geschäfts seinem Sohne Chodscha Behaeddin, dem Statthalter von Issfahan, zu überlassen.
Abaka sandte den Prinzen Jaschmut mit einem Heere zu Hilfe Tekschin's, welcher dem Anfalle des Heeres Borrak's preisgegeben, während Schiramun im Norden sich mit Nigudar, dem in Abaka's Lager flüchtigen dschagataischen Prinzen, schlug. Mit fünf Tomanen, d.
Abaka empfahl dem Medschdulmülk die grösste Wachsamkeit in Bewahrung und Gebahrung der Staatsgelder und sich nicht vom Hofe zu entfernen, wo er unter seinem Schutze stehe . Medschdulmülk stellte in allen Ländern Stellvertreter mit zahlreichem Gefolge an, und in den Erlassen des Diwans wurde der Name Schemseddin's als des Inhabers rechts, der Medschdulmülk's links auf derselben Höhe geschrieben.
Zuerst im Dienste Behaeddin's, des Sohnes Schemseddin's, zu Issfahan, war er von diesem dem Vater empfohlen worden, welcher ihn in verschiedenen Aufträgen und zur Zählung der Einwohner Georgiens und noch zuletzt in Rum verwendet hatte. Abaka, hiervon durch seinen Schwager unterrichtet, befragte den Medschdeddin Esir, von dem aber selbst fünfhundert Prügel kein Geständniss erpressten.
Abaka wollte bis zur Ankunft der Bestätigung Kubilai's nicht auf dem Throne, sondern nur auf einem lehnlosen Stuhle sitzen; aber er traf nichtsdestoweniger alle Massregeln und Anordnungen der Herrschaft als Chan, Ilchan, Schah und Padischah, d.
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