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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Wie hätte ich auf mein felsenfestes Vertrauen in das Gelingen unserer Sache verzichten dürfen, um meinem Kaiser gegenüber vor meinem Vaterland und meinem Gewissen eine Waffenstreckung zu empfehlen? „Waffenstreckung?“ Ja gewiß! Es konnte keine Täuschung darüber geben, daß unsere Gegner ihre Forderungen bis zu dieser Höhe treiben würden. Gerieten wir nur erst einmal auf die abschüssige Bahn des Nachgebens, hörte die straffe Spannung unserer Kräfte auf, dann war kein anderes Ende mehr abzusehen, als ein Ende mit Schrecken, es sei denn, daß wir vorher dem Gegner selbst die Arme und den Willen lahm geschlagen hatten. So waren unsere Aussichten schon 1917, so verwirklichten sie sich später. Wir standen immer in der Wahl zwischen Kampf bis zum Siege oder Unterwerfung bis zur Selbstentsagung.

Oppen dem General über mich zu berichten schien. Einige Stunden später wurde ich zum Divisionsstabsquartier befohlen, wo mir der General das Eiserne Kreuz I. Klasse überreichte. Am 17. Januar 1917 wurde ich von Fresnoy für vier Wochen nach dem französischen Truppenübungsplatz Sisonne bei Laon zu einem Kompagnieführerkursus abkommandiert.

Aber sie verhallte unter dem Druck einer alles beherrschenden Kriegsgewalt, die das nahende Ende des Kampfes in sichere Aussicht stellt. Nach einem Tiefstand der wirtschaftlichen und politischen Stimmung hatte man im Sommer wieder Morgenluft des heranreifenden Erfolges gewittert, eine Morgenluft, deren Ursprung uns bis zum Ende des Jahres 1917 freilich noch nicht bekannt war.

Auch abgesehen von den eben berührten Mißständen ist in der Heimat am Ende des Jahres 1917 nicht alles erfreulich. Man kann es auch nicht verlangen. Denn der Krieg und die Entbehrungen lasten schwer auf vielen Teilen des Volkes und greifen an seine Stimmung.

Ich bin eben tatsächlich nicht mehr im Bilde. Es ist mir nicht möglich, die Gegend wiederzuerkennen. Wie sich später herausstellte, war es allerdings auch ausgeschlossen, denn ich flog etwa hundert Kilometer neben meinem Kartenrand. Hoeppner , und der Chef des Stabes der Luftstreitkräfte, Oberstleutnant Thomson , mit Rittmeister Manfred Freih. v. aufgenommen am 30. IV. 1917. 4 Uhr 20 Min. vorm.

Wenn sie dir nahen, tupfen sie dir leise Mit leichtem Finger auf dies schwellende Rund Und also lieblich, Menschensinn verwirrend, Blieb ihres Grußes Spur in deinem Fleisch. Walter Hasenclever. Geboren am 8. Juli 1890 zu Aachen. Der Jüngling 1913. Tod und Auferstehung 1917. Die Todesanzeige.

Also auch hier nichts von Frieden, es sei denn, daß der Krieg nicht doch noch zu teuer wird. Die englischen Gefangenen sprechen auch Ende 1917 wie Ende 1914. Freude am Kampfe hat keiner. Doch danach fragt da drüben kein Mensch. Man fordert, und es wird geleistet. Anders wie in Frankreich und in England scheint der Zustand in Italien.

Immerhin hätten wir durch diese Spekulationen die Entstehung des Bewußtseins in einen gewissen Zusammenhang mit der Lage des Systems Bw. und den ihm zuzuschreibenden Besonderheiten des Erregungsvorganges verflochten. Studien über Hysterie von J. Breuer und S. Freud, 3. unveränderte Auflage, 1917.

Man muß in dieser Lage an die Lehren der Kanonade von Valmy denken, die mehr als hundert Jahre früher die aufgewühlten und zerrissenen französischen Volkskräfte wieder zusammenschweißte und den Antrieb gab zu jener großen blutroten Flut, die ganz Europa überschwemmte. Freilich, das Rußland des Jahres 1917 verfügt nicht mehr über die großen, unverbrauchten Menschenmassen des damaligen Frankreichs.

Als dann aber im Sommer des Jahres 1917 infolge von deutschen Presseäußerungen und deutschen parlamentarischen Reden sowohl in Sofia als bei den bulgarischen Armeen Zweifel darüber entstehen, ob wir unseren Versprechungen auch wirklich noch nachkommen wollen, da horcht man besorgt auf und, was schlimmer ist, man wird mißtrauisch gegen uns.

Wort des Tages

zähneklappernd

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