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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Einmal kam er zu ihr; Tetzner stand mit gekrümmtem Rücken und gebeugtem Kopf nahe der Tür. Als Arnold Verena begrüßt hatte und sich nach ihm umschaute, war er schon verschwunden. Verena blieb einsilbig und abgekehrt. Erst am Abend sagte sie: »Nun ist es entschieden. Ich bin frei.« Erst nach sorgenvoller Überlegung verstand Arnold, was sie meinte. »Wovon wollen Sie leben?« fragte er.
Wenn wir aber mit diesen Begriffen zu den Gegenständen gehen wollen, so ist zuvörderst transzendentale Überlegung nötig, für welche Erkenntniskraft sie Gegenstände sein sollen, ob für den reinen Verstand, oder die Sinnlichkeit.
Das peinliche Furcht- oder Angstgefühl weicht, und ich fühle mich angenehm berührt, wenn die Erwartung schwindet. Wiederum habe ich die angenehme Empfindung ebensowohl, wenn genauere Überlegung des Sachverhaltes sie zum Verschwinden bringt, als wenn sie in komischer Weise in nichts zergeht.
Als wir auf dem Wege nach Berlin im Zuge saßen und meine Mutter die Schicksalsfrage stellte: »Soll ich Ollech benachrichtigen?« bedurfte es keiner Überlegung mehr. Ordentlich komisch kam mirs vor, daß ich jemals zwischen »Ja« und »Nein« hatte schwanken können. Während der Übersiedelung der Möbel blieben wir in Berlin.
Da ich aber von meinem Vorsatz nicht abging, wurden wir nach einiger überlegung dahin einig, daß ich mich für einen Engländer ausgeben und der Familie Nachrichten von Cagliostro bringen sollte, der eben aus der Gefangenschaft der Bastille nach London gegangen war. Zur gesetzten Stunde, es mochte etwa drei Uhr nach Mittag sein, machten wir uns auf den Weg.
„Bitte, sage mir Theonie,“ fiel Tankred, durch die letzten Worte aus all seinen Himmeln gerissen, mit künstlicher Ruhe ein, „was soll ich denn eigentlich erfüllen? Was kann dann anders sein als heute? Entschuldige! Aber ich sehe keinen Unterschied. Liegt es nicht wirklich in Deinem Interesse, daß Du Dich vor Deiner Heirat mit mir abfindest? Ich bin überzeugt, Dein Bräutigam wird anders über die Sache denken, als Du. Willst Du nicht wenigstens den Vorschlag in Überlegung ziehen, mit ihm reden? Sprechen wir einmal in Zahlen. Der Wert von Falsterhof repräsentiert wohl fast ein und eine halbe Million. Wenn ich nun sagte, zahle mir jetzt
Weit weniger kümmerte mich die Angst um mein eigenes Leben, als die beständige, lebhafte Vorstellung, wie diese wohlgepflegten Baumgänge verwüstet, diese kunstfertig ausgehauenen Marmorsäulen gestürzt werden würden, und daß all dies, dessen Herrichtung mir so viele Überlegung und so langwierige Mühe gekostet, dessen Vollendung mir so große Freude gemacht hatte, ein Trümmerhaufen sein würde, wenn die Sonne wieder aufging.
Der Rittmeister schien, bei stiller Überlegung, diesen Fall mit seinen gemessenen Orders zusammenzuhalten und entließ den bedrohten Gefangenen mit einigen Hieben, die der Kerl so eilig mit auf den Weg nahm, dass man ihm seinen Hut mit großem Lustgeschrei nachwarf, den er aber aufzunehmen keinen Beruf empfand.
Aber der Herr von Voltaire würde sich wiederum irren und die willkürlichen Abweichungen des Maffei abermals für den Stoff selbst nehmen. Der Stoff erfordert zwar, daß Merope den Aegisth mit eigner Hand ermorden will, allein er erfordert nicht, daß sie es mit aller Überlegung tun muß.
Aber eine so ruhige und philosophische Überlegung kann man nicht von Leuten erwarten, die unter einem vorhandenen Drucke seufzen und denen die lockende Aussicht auf sofortige Erleichterung dargeboten wird. Ein puritanischer Theolog konnte allerdings nicht leugnen, daß die jetzt von der Krone beanspruchte Dispensationsgewalt mit den Grundprinzipien der Verfassung unvereinbar war.
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