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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als er am nächsten Morgen erwachte, fuhr er mit der Hand in den Brotsack allein der war eben so leer wie sein Magen. Mit schwerem Herzen ging er eine Weile weiter, setzte sich dann nieder um zu verschnaufen und überlegte was er jetzt thun solle, um den knurrenden Magen zu beschwichtigen.
»Laß mir Zeit zur Überlegung, Günther,« sagte Felix überrascht, »Dein Antrag kommt so plötzlich so unerwartet...« »Hast Du hier noch Verbindlichkeiten?« »Keine gestern war mein Monat abgelaufen, und wie ich Dir schon vorher gesagt, überlegte ich mir eben, ob ich den neuen an dieser Stelle antreten solle oder nicht.« »Und Du gehst mit?«
Es gab keine Fernen und Weiten mehr, wenn mich eine scharf umrissene Wirklichkeit umgab, und vielleicht war die Erfüllung lange nicht so schön, als die Träume von allen Möglichkeiten. Ich dachte hin und her, überlegte, beschloß und verwarf wieder und kehrte immer wieder in meinen Gedanken zu einem lieblichen Spielzeug zurück: zu unserer Gemeinschaft, Maidis und meiner.
Allein die Unterredung mit dem Aristippus hatte ihn auf andre Gedanken gebracht. Je mehr er dasjenige, was ihm dieser Philosoph von den Ursachen der vorgegangenen Veränderungen gesagt hatte, überlegte; je mehr fand er sich ermuntert, das Werk, welches Plato aufgegeben hatte, auf einer andern Seite, und, wie er hoffte, mit besserm Erfolg, anzugreifen.
Schon unter Mittlers Erzählung hatte die Einbildungskraft des Liebenden sich lebhaft ergangen. Er sah Ottilien allein oder so gut als allein auf wohlbekanntem Wege, in einem gewohnten Wirtshause, dessen Zimmer er so oft betreten; er dachte, er überlegte, oder vielmehr er dachte, er überlegte nicht; er wünschte, er wollte nur. Er mußte sie sehn, sie sprechen.
Und dann lernte er Hedda kennen. Er sträubte sich zunächst gegen das Gefühl seines Herzens, obwohl er sich beim ersten Begegnen zugestanden hatte: das wäre eine Frau, wie du sie dir wünschest. Aber die Liebe erwachte stärker und wurde größer in der Zeit, da er Hedda nicht sah. Er überlegte, ob er eine Werbung wagen dürfe. Und weshalb nicht? sagte er sich.
Aber er überlegte sich, daß sie dann zu leichten Kaufs davonkäme. Es wäre ihr ein Vergnügen, jetzt zu entwischen nach diesem Verbrechen an seiner Seele. Er erklärte ihr abends, als sie zum Nachtessen erschien, daß er sie nunmehr fest engagiere, zunächst auf drei Monate; sie klatschte in die Hände; er verlangte dringend, daß sie einen förmlichen Vertrag, den er entworfen habe, unterschriebe.
Und sie ging ganz fröhlich heim und faltete ihre Händchen im Bette noch viel zum Gebete und hatte die Nacht die allersüßesten Träume. Johann legte sich auch nicht traurig nieder, und er überdachte und überlegte sich alles, wie er die Kleinen erschrecken und endlich mit seiner geliebten Braut aus dem Berge ziehen wollte.
Aber darf ich denn das thun, – hinübergehen? Was nützt es, ich muß. Ich kann ja nicht verhungern. Er kann machen mit mir, was er will. Ich bin arm. So überlegte sie in stummer Qual. »Sie gehen ja doch nicht hinüber,« sagte Falk, indem er sie gespannt anblickte. »Ich muß,« wiederholte sie laut. »Was nützt es, wenn ich dableibe? Frau Bender kann mich nicht ernähren. Niemand fragt nach mir.
Dann beschloß er, auf den Rat des Kardinals, ohne den geringsten Aufschub alle vom Gericht verfolgten Personen auszuweisen, denen er in seinem Palast und in seinen Staaten Unterkunft gewährt hatte, und er überlegte auch, wie er selbst schnell irgendeinen ehrenvollen Vorwand finden könnte, sogleich die Länder zu verlassen, die unter der Macht eines so entschlossenen Papstes standen.
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