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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Von allem, was der Sohn wünschte, war jener im Besitz; alles, worüber dieser sich ängstigte, ward jenem leicht. Und es war nicht etwa von dem Notwendigen die Rede, sondern von dem, was jeder hätte entbehren können. Da glaubte denn der Sohn, daß der Vater wohl auch manchmal entbehren sollte, um ihn genießen zu lassen.
Er machte eine Anstrengung, mit ihnen in seiner gewöhnlichen heiteren Manier sich zu unterhalten, aber sein verstörtes Aussehen bestürzte und ängstigte sie. Bald darauf wurde sein Antlitz schwarz, er verdrehte die Augen, schrie laut auf, taumelte und sank in die Arme des Thomas Lord Bruce, Sohnes des Earls von Ailesbury.
Kaum erschien sie in Blickweite, so deuteten ihr auch schon lebhafte Gesten an, daß sie mit Unruhe erwartet wurde, und das erste Wort, das sie hörte, war das erwartete: »Wo bleibst du, ich ängstigte mich.« Und zugleich nahm sie schon ihren Kneifer ab und legte ihn auf den Nähtisch vor sich, was immer eine Art von Zurüstung auf ein ausführliches Gespräch bei ihr bedeutete.
Natürlich zitterte sie vor dem entscheidenden Schritt, ängstigte sie sich vor den unsicheren Verhältnissen, denen sie, im Besitz so geringer Mittel, entgegenging. Aber es schien ihr doch alles nicht mehr so unmöglich, auch ohne die Hilfe des Vaters. Durfte sie doch hoffen, jenseits des alten Lebens die starke Hand zu finden, die nie wieder sie lassen wollte.
Aber die Vögel zwitscherten und der Himmel war leuchtend blau. Es war ein wunderschöner Sonntagmorgen. Ein Gefühl von Behaglichkeit und Vertrauen überkam den kleinen Herrn Friedemann. Wovor ängstigte er sich? War nicht alles wie sonst? Zugegeben, dass es gestern ein schlimmer Anfall gewesen war; nun, aber damit sollte es ein Ende haben!
Sie rangen so gewaltig, daß es Wunder nahm, Wie Eins vor dem Andern mit dem Leben noch entkam. Den König Gunther ängstigte beiderseits die Noth; 696 Doch fürchtet' er am meisten Siegfriedens Tod. Wohl hätte sie dem Degen das Leben schier benommen: Dürft er nur, er wär ihm gern zu Hülfe gekommen.
Mich ängstigte des Lagers Gewühl, die Flut zudringlicher Bekannten, Der fade Scherz, das nichtige Gespräch, Es wurde mir zu eng, ich mußte fort, Stillschweigen suchen diesem vollen Herzen Und eine reine Stelle für mein Glück. Kein Lächeln, Gräfin! In der Kirche war ich. Es ist ein Kloster hier, zu Himmelspforte, Da ging ich hin, da fand ich mich allein.
"Wer sein Fleisch überwunden hat, hat die Natur überwunden, ist über der Natur, ist ein Engel. Ich kann mit David sagen, dass ich in mir den Gottlosen wahrgenommen, der durch seine Wut meine Seele ängstigte, durch Fasten und Abtötung verlor er seine Hitze, und da ich ihn wieder suchte, fand ich kein Merkmal seiner Gewalt mehr in mir."
In der Verwirrung und Angst und in der Tätigkeit, die die Mutter noch bei dem Feuer anwenden mußte, hatte man auf das Mädchen nicht gedacht. Jetzt aber war es nirgends zugegen. Man ängstigte sich aber nicht weiter, es werde wieder fortgegangen sein, weil es nie in der Nacht in dem Hause geblieben war.
Wohl blickte das Vergangene noch in ihr Leben hinein, aber es ängstigte sie nicht mehr oder doch um vieles seltener und vorübergehender, und alles, was davon noch in ihr nachzitterte, gab ihrer Haltung einen eigenen Reiz. In jeglichem, was sie tat, lag etwas Wehmütiges, wie eine Abbitte, und es hätte sie glücklich gemacht, dies alles noch deutlicher zeigen zu können. Aber das verbot sich freilich.
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