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In den Straßen der Stadt selber wogte die rastlose Menge auf und ab, zahlreiche Wagen mit Früchten und Gemüsen, dem reichen Herbstsegen, schwer beladen, kamen die breite vortrefflich macadamisirte Landstraße nieder, und wie der Blick weiter schweifte, über die Hänge und Flächen dort umher, haftete er überall an reizenden Villen, schattigen Gärten, fruchtbaren Feldern, auf denen Gottes Segen ruhte, und über die sich der reine wolkenleere Himmel in durchsichtiger Bläue spannte.

Aber am Lindenplatze machte er vor einer der hübschen Villen halt, die dort standen, spähte lange in den Garten und zu den Fenstern hinauf und verfiel am Ende darauf, die Gatterpforte in ihren Angeln hin- und herzuschlenkern, so daß es kreischte.

Er hatte während des Wiener Kongresses die Könige und Fürsten bewirtet, Wettrennen veranstaltet, die allein ein Vermögen verschlangen, und Oratorien und Opern für eigne Rechnung aufführen lassen. Seine luxuriösen Launen hielten die Gesellschaft in Atem; er beschenkte seine Freunde mit Villen und Landgütern und seine Freundinnen mit Perlenketten.

Der Sommer war gekommen, die Jahreszeit, in der vornehme Römer noch immer, wie zur Zeit des Horatius und Tibullus, die dumpfe Luft der Städte zu fliehen und in seine kühlen Villen im Sabinergebirge oder an der Meeresküste sich zu verstecken pflegten.

Albert mit zerstreutem Gesicht, wie gewöhnlich, und in der Tat wanderten seine Gedanken weit über die heilige Stätte hinaus und bauten Haus an Haus, das Sanatorium auf der Anhöhe des Baronshofs und ringsherum einen Kranz schöner Villen. Er hatte große Summen aufgenommen, aber auch an Sicherheit gewonnen.

Am Morgen kommen drei Schweden, Ek rauh, Lilljeqvist mit faunischem Adlerkopf und Glatze, Davidson schön. Krassin kommt nicht. Wir fahren zwei Stunden, es kommen Wiesen. Am Wald liegen sechs Villen. In der ersten Wiesenhürde üben Hindus, rösten Kaffee und rauchen.

Und nicht in die enge Gasse, zu dem alten düsteren Hause ging es, vor einem Park, dessen Blumenpracht dem Herbst zu spotten schien, öffneten sich vielmehr die breiten Flügel des Torwegs, und zwischen den alten Linden lugten die hellen Mauern eines Gebäudes hervor, das in seiner lichten Vornehmheit an altitalienische Villen erinnerte.

Stellte sich der Zeichner an den linken Flügel der zum Wettlauf Ausfahrenden, so hätte er rechts in der Höhe über den zertrümmerten Sitzen der Zuschauer das Grab der Cäcilia Metella mit dessen neueren Umgebungen, von wo aus die Linie der ehemaligen Sitze ins Grenzenlose hinausläuft und in der Ferne bedeutende Villen und Lusthäuser sich sehen lassen.

Die Aussicht ist unbegrenzt, man sieht Rom liegen und weiter die See, an der rechten Seite die Gebirge von Tivoli und so fort. In dieser lustigen Gegend sind Landhäuser recht zur Lust angelegt, und wie die alten Römer schon hier ihre Villen hatten, so haben vor hundert Jahren und mehr reiche und übermütige Römer ihre Landhäuser auch auf die schönsten Flecke gepflanzt.

Uns will scheinen, es ist sogar schon in den Linien ausgesprochen, daß es sich um die Klage einer vornehmen Seele, nicht um den Notschrei eines Proletariers handelt. Wie viel in den Silhouetten allein schon gegeben ist, erkennt man, wenn man sie mit denen derJagd der Dianavergleicht. Man braucht gar nicht die Vorstufen und Studien zu den Villen am Meer heranzuziehen.