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Nicht ein Wort wurde gesprochen, als sich die leichte Bambusthür wieder hinter den Beiden schloß, und die Zurückbleibenden horchten viele Minuten lang lautlos und aufmerksam den, bald in der Ferne verhallenden Schritten.

Dieser überraschte jedoch öfters die Singenden, indem er durch ein Zeichen den Chorgesang aufhob und irgendeinen einzelnen Teilnehmenden, ihn mit dem Stäbchen berührend, aufforderte, sogleich allein ein schickliches Lied dem verhallenden Ton, dem vorschwebenden Sinne anzupassen.

Er hörte die Uhr wieder schlagen, das nahm ihm die Hälfte der Schmerzen, und indes er horchte, kam ein Mann und stellte allerhand Fragen, aber Caspar gab keine Antwort, weil seine Aufmerksamkeit auf den verhallenden Klang gerichtet war. Der Mann faßte ihn am Kinn, hob seinen Kopf in die Höhe und redete mit starker Stimme.

Marien die Trauerrede hielt. Er lobpries in schwellenden und verhallenden Lauten die Eigenschaften der Dahingeschiedenen, ihre Vornehmheit und Demut, ihre Heiterkeit und Frömmigkeit, ihre Wohltätigkeit und Milde.

Noch ist nicht all verloren, Ich hab' ein Schwert und bin ein Mann. Ich wanke nicht; ich will es tragen; Und ob mein Herz darüber bricht, So sollen meine Feinde sagen, Er war ein Mann und wankte nicht." Er hatte geendet, und der tiefe Seufzer, den er den verhallenden Tönen seines Liedes nachsandte, ließ ahnen, daß er im Gesang nicht viel Trost gefunden habe.

Ich träumte, sie würde mich rufen, aber sie ging allein, ließ mich vom Rande der Stufen horchen verhallenden Hufen und ins Haus hinein: Vater! Der fremde Gesandte...? Der reitet wieder im Wind.... Was wollte der? Er erkannte dein blondes Haar, mein Kind. Vater! Wie war er gekleidet! Wie der Mantel von ihm floß! Geschmiedet und geschmeidet war Schulter, Brust und Roß.

Wer sich hingibt, kann sich nicht wegwerfen, und es existiert eine Treue gegen das Gefühl, die von höherem Rang ist als die Treue gegen die PersonEs war elf Uhr geworden, und die drei Hotelbewohner verabschiedeten sich von Lamberg. Dieser stand auf dem Balkon und lauschte noch lange ihren in der Nacht verhallenden Stimmen. Weit drunten auf der Landstraße rasselte ein Wagen.

Karl starrte sie an mit dem wirren Blick eines Trunkenen und lauschte dabei, ohne sich zu regen, den verhallenden Schreien des Amputierten. Der heulte in langgedehnten Tönen, die ab und zu von grellem Gebrüll unterbrochen wurden. Alles das klang wie das ferne Gejammer eines Tieres, das man schlachtet. Emma biß sich auf die blassen Lippen.

Wie heiter sinnlich entfaltet er in bestimmten Handlungen, Lokalitäten, menschlichen Motiven das Gemälde vor uns, verglichen mit den sich jagenden Phantasmagorieen und der verhallenden Musik des Klopstockischen Gedichts!