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Wi sünt hier van unserm Herrn afgeschickt, eenem mächtigen Hertog, de eenes starken Arms un Helpers bedürftig is. Un gewiß, Gott, de sick unsrer Noth erbarmen un uns van dem gruwlichen Undeerd befrien will, dat disse Forsten un Gården un dat ganze Land entfredet un vörwoistet un nu so veele Jähre alles unsäker un wild leggt un veele dusend Wittwen un Waisen makt hett.

Ditt Undeerd was een wilder Bier, een duller Isenbreker van so vörfeerlicher Gröte un Gewalt, datt keene Kugel en dör dat Fell båhren kunn un datt de modigsten Kämper vör sinen Hauwers un glönigen Oogen dat nich utholden kunnen.

Doch he schämde sick un sede: dausendmal leewer dood, as dat Pusch gegen eenen Draken bruken, de keen Töwerer un Hexenmeister is. Un he ermannde sick un nam sine letzte Kraft tosam, un fung den Anfall van dem Draken so richtig up, datt sin Speer dem Undeerd grad dör de Ribben fuhr, un et sick in sick tosamkrümmde un terborst.

Ja so wiet was dat kamen, datt de Bier mächtiger was as de Hertog, un wenn sick't schickte, kunn man woll seggen: de Bier was de Herr im Lande un nich de Hertog. Denn wer am meisten kann un vör wem alle sick früchten mütten, de is de Herr. Wat hedd de arme Hertog nich all dhan dat Undeerd los to warden! wo veel Gold un Sülwer, Städer un Slötte hedd he utbaden, wenn eener den Bier slan künn!

Hier in Grodno stund äwerst eene wunderliche Geschicht, un de mütt ick nu vörtellen: In der Stadt Grodno wahnde een mächtiger un gewaltiger Hertog van Litthauen, de hedd een grotes Land bet an den Gränzen van den Törken un Muschwiters; äwerst nu was de Herr nich mehr mächtig un sieghaft, un dåran was een gräulich Undeerd schuld.