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Wer mitten in einer echten, großen karnevalischen Situation griesgrämig oder auch nur indifferent herumschleicht, wer nicht von der gewaltigen Selbstsatire des Masken- und Fratzentums, der Macht der Unbändigkeit über die Gesetze, dem freigelassenen Rachegefühl des Witzes mitgerissen und mitergriffen wird, der zeigt sich unfähig, sein Gefühl in die Tiefe zu senken.

Weit davon, die Herzogin darauf aufmerksam zu machen, was sie sich schulde, und auf die schreckliche Gefahr, der sie sich inmitten eines so indiskreten Hofs aussetzen würde, sprach Diana, von der Unbändigkeit ihrer Leidenschaft fortgerissen, zu ihrer Herrin von Marcello Capecce, als ob sie von Domiziano Fornari spräche.

Und je weiter der Frühling fortschreitet, um so tiefer krallt sich der herannahende Schluß der Paarungszeit mit all seiner Wildheit und Unbändigkeit in ihr Inneres hinein. Sie wird immer empfindlicher und reizbarer.

Sie muß den einen Fang loslassen und in aller Eile die Flügelspitzen und den Stoß als Stützstäbe in die Erde bohren, aber der Marder geht mit der vollen Unbändigkeit seines ganzen Mordinstinktes drauflos.

Wohlan, so mußte sie denn fort; sie mußte sich eine neue und bessere Gegend suchen! Um die Frühlingszeit werden die uralten Wandergrillen nach Verlauf von Jahren wieder lebendig in Strix in einer schönen Nacht überkommen sie sie plötzlich wie mit der Unbändigkeit eines Fiebers. Sie merkt, wie gleichsam ein Trieb, ein Verlangen in ihr aufsteigt.

Allein die Heilung war weit vorgeschritten, Esau besass eine gute Natur, er begann bereits wieder, sich im Zimmer umherzubewegen, und eines Tages, nachdem er einen Teller mit Milch und Weissbrot leergeschlappt hatte, sprang er völlig gesundet vom Sofa herunter, um mit freudigem Geblaff und der alten Unbändigkeit durch die beiden Stuben zu fahren, an der Bettdecke zu zerren, eine Kartoffel vor sich her zu jagen und sich vor Lust zu überkugeln.

Grade waren Pferde aus der eingehegten Wildniß angelangt, und der Führer des Zuges klagte über die Unbändigkeit des einen darunter, rathend, es als unbrauchbar zu tödten. Guido bat um die Gunst, es versuchen zu dürfen. Man wollte sie lange nicht zugestehn, einwendend, schon die bewährtesten Reuter hätten Unfälle mit diesem Thiere gehabt.

Sie wird blutgierig und böse, sie fühlt die Wildheit wie mit der Unbändigkeit der Jugend in sich fahren, und sie schlägt ihre Fänge in den Kopf und den Hals des Menschen. Dann beginnt sie ganz besonnen, ihn zu kröpfen; aber plötzlich kommt es ihr vor, als verschlinge sie ein Kaninchen, das nicht durch ihren Schlund hinunter will.