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Und diese schwarzen sind auch nicht schön wie die andern Unterirdischen, sondern grundhäßlich, haben trübe und triefende Augen wie die Köhler und Grobschmiede, sind stumm und heimlich bei ihrer Arbeit, leben einsam und höchstens zu zweien und dreien und kennen keinen Tanz und Musik, sondern nur Geheul und Gewimmer.

Ganz köstlicher Anblick, diese gleissende See, ein flüssiges Metall. Von Hörnum Odde aus die Brandung gesehen, weit hinten in der See, wie sie über die Sandbank schäumt. Böcklinsche Meerweiber natürlich darin, weisse Leiber, in der Sonne leuchtend, triefende Arme, Gelächter, wie wenn Wellen über Muscheln spielen.

Auch die dornigen Stämme der Sagopalmen hielten uns fest, so dass es kaum möglich war, ohne Kleiderrisse und Hautwunden davonzukommen, und so manchmal musste der Pfad durch diese triefende, dunkle Pflanzenmasse gebahnt werden. Für Nashorne schien diese Gegend sehr geeignet zu sein, denn wir bemerkten zahlreiche Spuren von ihnen, auch jagten unsere Leute ein Exemplar auf.

Wildjauchzend fuhr der Verhöhnte um die Straßenecke und lehnte den blassen jungen Mann, der durchaus kein Schwächling war an die Wand. Und neben ihm klatschte ein schneefeuchtes Blatt an die triefende Mauer. So klebten sie, Mann und Blatt, im gewaltsamen Drucke des Sturmes einen Augenblick lang nebeneinander. Da mußte er auflachen, ganz grimmig.

Sie tragen lange, krause, von Fett triefende Haare, gehen stets bewaffnet mit Lanzen, runden Schilden aus Antilopenfell und einem zweischneidigen Säbelmesser, das aus indischem Eisen geschmiedet und in einer ledernen Scheide an der rechten Seite getragen wird.

Ein zweistöckiges, dem Anscheine nach recht solides Haus mit einer Vortreppe liegt zur Seite der Straße vor uns, ringsum rauschende, triefende Bäume gegenüber zur Rechten der Straße ein anderes Haus weiter hin, durch schwächeren Lichterschein sich kennzeichnend, wieder andere Menschenwohnungen: der Anfang einer dreiviertel Stunde gegen die Berge sich hinziehenden Dorfgasse.

Am Mittag stechende Sonne, blauer Himmel, ein Licht von den Bergen, daß man die Hand über die Augen decken muß, triefende Dächer und sonnenwarme Luft, des Nachts bittere Kälte, so daß der Schnee im Flimmern der Sterne wie Millionen erbarmungslose Glassplitterchen funkelt. Die Lichter leuchten freundlich aus den kleinen Fenstern ebenhin in den Schnee. Von Haus zu Haus huscht es und eilt es.

Es ist gleichsam nur grau in grau gemalt, das schmutzige aufgewühlte Wasser, der triefende Regen verbinden sich aufs innigste, das Wasser stürzt und trieft von den Felsen, als wenn die ungeheuren Massen sich auch in dem allgemeinen Elemente auflösen wollten, und die Sonne blickt wie ein trüber Mond durch den Wasserflor durch, ohne zu erleuchten, und doch ist es nicht Nacht.

Es war Hans, der älteste Sohn des Webers, durch und durch naß, aber mit frischem gesunden Gesicht und rothen Backen, auf denen das Regenwasser in großen Perlen stand. »Guten Tag mit einandersagte er, als er in's Zimmer trat und die triefende Mütze vom Kopf riß »guten Tag Mutter

Sein geifernd geöffnetes Maul, mit dem er die Erde nach Feldmäusen durchwühlt, war geschwärzt bis in den Schlund, und schwarzrot, an der Spitze sich dreieckig verbreiternd, hing seine triefende Greifenzunge daraus hervor.