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Die Diele (Taf. 29) wird ungefähr 3 m über dem Erdboden angebracht, indem man lange, dünne Eisenholzbalken q (aling) in seitliche

Die schmalen Arten gebraucht man meistens zu Kopfbinden, den breiten Bast von Antianis, am Mahakam njamau tatjem, am Kapuas kapuwa tasem genannt, meist für hübsche Jacken, wie Tafel 49 oder für Kriegsmäntel, wie Taf. 50 sie vorführen.

Die auf Taf. 60 unter e abgebildete Büchse mit Sporen ist eine Arbeit Kwing Irangs, der sie mir als persönliches Geschenk verehrte, weil er meine Vorliebe für schöne Arbeiten der Eingeborenen kannte. Die Modelle zu diesen Sporen, deren es noch mehr gibt, stammen von den Malaien.

Während meines Besuchs bei der dortigen Bevölkerung konnte mir der Schmied zwar ein Schwert herstellen und es mit Gravierungen nach altem Muster verzieren, aber die Beschaffenheit des Eisens liess viel zu wünschen übrig und machte die Waffe für Kriegszwecke völlig untauglich. Als Beispiel für ein derartiges Schwert der Kapuas-Kajan mag das in Teil I Taf. 28 abgebildete dienen.

Ein anderer Schädel eines jungen Individuums wurde am Boden der Höhle neben einem Elephantenzahn entdeckt; der Schädel war bei seiner Auffindung ganz; im Augenblick aber, wo er emporgehoben wurde, fiel er in Stücke, die ich bis jetzt nicht wieder zusammenzusetzen im Stande war. Auf Taf.

Anmerkung 18 zu Seite 531: Über die Wirkungen des Dekrets, das den Verbannten die Rückkehr in ihre Heimat gestattete, geben die Inschriften mehrerer Städte Andeutungen. Zwei derselben sind Hellen. II , 2, S. 361, 363 wiederabgedruckt worden. Von besonderem Interesse ist die von Conze in Mytilene gefundene und in seiner Reise nach Lesbos Taf.

Röcke von dieser Form werden allgemein von den Kajanfrauen getragen; die Pnihing ziehen ein verziertes Mittelfeld vor, wie Taf. 44 es in unvollendetem Zustande darstellt. Dabei gebrauchen sie keine Vorlage oder Zeichnung auf dem Zeug, sondern schneiden nach freier Phantasie aus.

Ebenfalls erhöht ist die Diele zu beiden Seiten der amin; auch hier wird gearbeitet. Einige Bretterverschläge dienen als gesonderte Schlafräume. Die Vorderseite des Gemachs wird von Kochherden, Vorrats- und Schlafkammern eingenommen, auch befindet sich hier die zur awa führende Tür. Betrachten wir auf Taf. 30 den Bau der Mittelwand zwischen amin und awa etwas genauer.

Ein kleines, zugleich als Flöte dienendes Blasrohr ist auf Taf. 15 unter k abgebildet. Bei allen diesen Gefechten und Schmerzproben merkte ich nie etwas von Erbitterung, und nur sehr selten brach ein kleiner Wicht, der sich unter die grösseren gewagt hatte, über ein Lehmgeschoss, das ihn getroffen, in Tränen aus.

Die Mendalambewohner zeigen besondere Vorliebe für Schwertscheiden, welche mit kunstvollem Schnitzwerk verziert sind, wie die Figur von Taf. 28 und die Scheiden a, b, c, f, g und h von Taf. 30 Teil I beweisen; das Flechtwerk bringen sie so unsichtbar als möglich an. Die Kenja legen auf eine schöne Verzierung der Schwertscheiden überhaupt wenig Gewicht.