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Man brachte mich also zu den Steuerleuten, welche das Verhör ins Kreuz und in die Quere mit mir erneuerten. Auch hier hatte ich nichts als Tränen und Schluchzen. »Aha, Burschelegte sich endlich einer aufs Raten »ich merke schon! du bist von einem Schiffe weggelaufen und denkst, daß wir dich mitnehmen sollenDas war ganz meine Herzensmeinung.

In der Cajüte war wirklich nur der junge Henkel, der schon mehre Seereisen gemacht, verschont geblieben, jedenfalls der Einzige, der mit dem Capitain und den Steuerleuten am Frühstückstisch erschien und tapfer zulangte; die Anderen ließen sich unwohl melden, und nur der Herr von Hopfgarten, ein kurzer, kleiner Mann, aber sonst voll Feuer und Leben, behauptete einzig und allein keinen Appetit zu haben, sonst aber sich vollkommen wohl zu befinden.

Er ging mit seinen Steuerleuten in die Kajüte, um die Sache ernstlicher zu überlegen; ich aber lag indes, von Furcht und Hoffnung hin und her geworfen, wie auf der Folter, denn die Schande, vielleicht zu meinem Oheim zurückgebracht zu werden, schien mir unerträglich. Endlich rief man mich in die Kajüte. »Ich habe mir's überlegthub hier der Kapitän an, »und du magst bleiben.

Besonders sind die Engländer dafür bekannt, daß sich von Zeit zu Zeit in ihren Häfen einige Rotten von Bösewichtern, fünfzehn bis zwanzig Mann stark, und aus verlaufenen Steuerleuten und Matrosen bestehend, die bereits mit dem Gange des Sklavenhandels bekannt sind, vereinigen, die ein kleines Fahrzeug ausrüsten, sich mit Schießbedarf und Proviant sowie mit einigen Waren-Artikeln, wie sie zu diesem Handel gebräuchlich sind, zum Scheine versehen und so nach der Küste von Guinea steuern.

Außerdem sprach er nie mit den Steuerleuten, höchst selten selbst mit dem Capitain, den er wunderbarer Weise monsieur nannte, und der ihn deshalb auch nicht leiden konnte, und hatte noch mit keinem Fuß die Grenze der strengabgeschiedenen Cajüte überschritten. Capitel 6.