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»Aber mein Volksprach sie zu sich selbst »und meine Bußeich will’s vollendenGekräftigt von diesem Gedanken eilte sie die Stufen der Treppe hinab und bog in den von Epheu überwölbten Laubgang ein, der quer durch den Garten führte und an dem Venustempel mündete. Rasch schritt sie voran, erbebend, wann zu einem der Seitengänge das Herbstlaub, wie seufzend, hereinwirbelte.

Seitengänge und eine schmale Stiege führten sie in den Turm und durch den kleinen Vorraum, wo die Drehbank des Herzogs stand. Hier wunderte sie sich, die schwere Eichentür des Archivs offen zu sehen, so daß die lauten Stimmen Don Alfonsos und des Großrichters sie verfolgten, während sie eine weitere Stiege erklomm. Wie erschrak sie, als sie, angelangt, nicht eintreten konnte!

Die Räuber hoben einen Steinquader aus der Mauer des Festungsgrabens ein großes, schwarzes Loch wurde sichtbar. Der Anfang eines unterirdischen Ganges. Der bleiche Kapitän zündete eine Pechfackel an, die im Gange lag, und ging voran. Fledermäuse klebten an der Decke, flatterten auf, prallten gegen die Räuber, und huschten ins Freie. Viele Seitengänge führten vom Hauptgang weg.

Alle Zwischenräume der Mauern mit lebhaft gemalten Stücken bekleidet, daß die ganze Kirche mit Mosaik ausgelegt schien, und über zweihundert Wachskerzen brannten um und neben dem Hochaltar, so daß die ganze eine Wand mit Lichtern besetzt und das Schiff der Kirche vollkommen erleuchtet war. Die Seitengänge und Seitenaltäre ebenso geziert und erhellt.

Glaubt nicht mir, glaubt Euren AugenMit diesen Worten wandte sich rasch Cethegus und schritt in einen der Seitengänge, dessen Mündung bisher sein Rücken verdeckt hatte. – Hart am Eingang stand lauschend eine verschleierte Gestalt: er ergriff ihre Hand: »komm’flüsterte er, »jetzt komm’.« – »Ich kann nicht! ich will nichtwar die leise Antwort der Widerstrebenden. »Ich verfluche ihn.

Dann spielten sie in dem Seitengange und steckten auf dem Boden einen kleinen Garten ab. Das Mädchen nahm die Fliederblüte aus seinem Haar, pflanzte sie und sie wuchs ganz eben so wie bei jenen Alten in die Höhe, als dieselben noch als Kinder, wie früher erzählt ist, in den neuen Anlagen miteinander spielten.

Da hallten hastige Schritte aus dem Seitengange und eilfertig stürzte Albinus herein: »Triumphrief er, »Freiheit, Freiheit!« »Was bringst dufragte freudig der Priester. »Den Krieg, die Rettung! Byzanz hat den Goten den Krieg erklärt.« »Freiheit, Kriegjauchzten die Jünglinge. »Es ist unmöglichsprach Cethegus, tonlos.