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In der weitgestreckten Ebene regte sich kein Blatt an den Olivenbäumen. Ja, nicht einmal das Schilf in den Sumpfgräben bebte. Kein Laut eines Tieres, kein Vogelflug war vernehmbar: und ein fremdartiger, erstickender Qualm, wie Schwefel, schien drückend über Land und Meer zu liegen und hemmte das Atmen.

Eine Frau streckte die Hand aus und wies auf eine Höhe, die östlich von der Stadt lag. »Siehst du diesen Bergabhang, der mit Olivenbäumen bewachsen istsagte sie. »Dort pflegen die Galiläer ihre Zelte aufzuschlagen, und da erhältst du die sichersten Nachrichten über den, den du suchst

So ging dieser einsame Verkünder des Reichs oft allein vor die Stadt auf einen Hügel, der mit Olivenbäumen bestanden war, und wenn er auf die Wohnungen der Menschen niedersah, überwältigte ihn sein Gram über ihre Armut, und er weinte. Er ahnte, daß nur wenige im Lauf aller Zeiten ihn verstehen, und daß sie ihn töten würden.

Oliver. Guten Morgen, schöne Kinder! Wißt ihr nicht, Wo hier im Wald herum 'ne Schäferei, Beschattet von Olivenbäumen, steht? Celia. Westwärts von hier, den nahen Grund hinunter, Bringt Euch die Reih von Weiden längs dem Bach, Laßt Ihr sie rechter Hand, zum Orte hin. Allein um diese Stunde hütet sich Die Wohnung selber; es ist niemand drin. Oliver.

Der Sturm war heftiger hinter uns her. Es fielen Graupeln, die sehr langsam tauten. Einige Mauern antiker Gebäude mit netzförmiger Arbeit überraschten uns. Auf der Höhe sind die Plätze felsig, doch mit Olivenbäumen bepflanzt, wo nur das geringste Erdreich sie aufnehmen konnte. Nun über eine Plaine mit Oliven, sodann durch ein Städtchen.

In dem Ort selbst ist nichts zu bewundern: schön erscheint er nur aus der Entfernung. Seine hohen, zu einer Masse verschmolzenen, nach außen nur von wenigen Fenstern durchbrochenen Häuser rufen den Eindruck einer einzigen gewaltigen Festung hervor. Besonders malerisch ist der Blick auf Sasso von dem Wege aus, der zwischen alten Olivenbäumen oben dem Bergrücken entlang läuft.

Im Glück des Geschickes wie im Glück der Natur. Sieh dort die Gruppe von Fischern, die ihre Netze aufhängen an den Olivenbäumen am Strande. Wie schön sind diese Gestalten! In Bewegung und Ruhe, trotz ihrer Lumpen: lauter Statuen! Hier das Mädchen mit der Amphora auf dem Haupt! dort der Alte, der, den Kopf auf den linken Arm gestützt, im Sande liegt und hinaus träumt ins Meer.

Und wie wir so oft gesessen in dem Säulengang vor unserem schönen Hause, wann der Brunnen plätscherte in dem Garten und die Cikaden zirpten auf den Olivenbäumen. Und die kühle Nachtluft strich frei um sein liebes Haupt. Und ich schmiegte mich an seine Schulter. Und wir sprachen nicht. Und oben gingen die Sterne. Mit Schweigen.