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Daß eine Frau mit einer großen Seele, die nach Wahrheit, Wirklichkeit und Freiheit dürstet, bloß mit Metaphern, Predigten und abgedroschenen Redensarten abgespeist wird? Glauben Sie, daß die Seele einer Frau von Ihrem Predigertalent leben kann? Mein Talent gleicht dem Ihren, sofern es überhaupt einen echten Wert besitzt: es ist die Gabe, göttliche Wahrheit in Worte zu kleiden.

Und wenn auch diese Metaphern oft recht kindlich und töricht waren, sie bereiteten doch seinem talmudistisch geschulten Geist eine harmlose Freude und eine gewisse Genugtuung, die nicht ganz frei war von unschuldiger Eitelkeit. »Danke schönempfing Martha ihre messerscharf gespitzten Stifte zurück, die ihr der kleine, bucklige Benno mit der Grandezza eines Mundschenks überreicht hatte.

Maschinen wurden als Metaphern für den Menschen verstanden und gebaut. Sie verkörperten eine animistische Anschauung, obwohl sie tatsächlich die Bedürfnisse und Erwartungen erfüllten, die aus einer Existenzskala jenseits animistischer Erfahrungen hervorgingen.

Hebräismen, gewaltsam in die englische Sprache verflochten, und Metaphern, der kühnsten lyrischen Poesie eines fernen Zeitalters und Landes entlehnt, und auf die gewöhnlichsten Angelegenheiten des englischen Lebens angewendet, waren die hervorragendsten Eigenthümlichkeiten dieses Sprachgemisches, das mit vollem Rechte den Spott der Prälatisten sowohl als der Freigeister nach sich zog.

Erst später kommen Sprache und die Verwendung von sprachlichen Konventionen und Metaphern hinzu, von denen einige Teil der Schriftsprache, andere Teil anderer Sprachen sind. Mit der evolutionsgeschichtlichen Entstehung der Familie beginnen die Erziehung und eine neue Phase der Arbeitsteilung.

Dies gilt für jede Form von Arbeit, ob sie nun landwirtschaftliche, industrielle, künstlerische oder ideologische Produkte hervorbringt. Hier greifen die Metaphern aus der Genetik und der Evolutionstheorie. Wir können die Evolution der Arbeit in memetischer Begrifflichkeit beschreiben, wir können damit allerdings nicht hinreichend die aktive Rolle von Zeichenprozessen beschreiben.

In diesem interpretierenden Diskurs werden Einzelheiten ausgelassen oder ergänzt, um die Wissensgrundlage zu erweitern. Bestimmte Ausdrucksmittel wie Vergleiche und Metaphern sollen unterschiedliche Hintergründe überbrücken und die Leser zu neuen Erfahrungsebenen führen.

Was uns an einer reizenden Melodie, einer sinnigen Harmonie ergötzt und erhebt, sei nicht diese selbst, sondern was sie bedeutet: das Flüstern der Zärtlichkeit, das Stürmen der Kampflust. Um auf festen Boden zu gelangen, müssen wir vorerst solche altverbundene Metaphern schonungslos trennen: Das Flüstern? Ja; aber keineswegs der »Sehnsucht«; das Stürmen?

Es hat die Kraft die besten Gebete zu zerbrechenDie Lady hatte Grund, in anklagenden Metaphern sich über die Welt, die sie zu verstehen glaubte, aber doch wohl nur aus der Klugheit des Schmerzes heraus ablehnte, zu äußern.

Wir traten in ein Zimmer, in dem offenbar niemals aufgeräumt wurde. Ein Haufe Metaphern, Anaphern, Symbole, Allegorien, geprägte Redensarten, Zitate, Sprichwörter, in Fäulnis übergegangene Witze lagen wie Kraut und Rüben durcheinander. An den Mauern hingen ohne Ordnung poetische Bilder und Vergleiche in festen Rahmen, Tropen und Metonymien blickten verwirrend dazwischen hervor.