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Auf dem Sattelpferde sitzt der Alpengeist Linarius, als Postillion gekleidet. Im Wagen Herr von Silberkern, so gekleidet wie Herr von Rappelkopf zu Anfange des zweiten Aktes. Er droht mit einem Stock dem Postillion und schreit heftig. Silberkern. Halt! Halt! Was treibt Er denn, Er verwünschter Kerl, ich bin ja des Todes, wo führt Er mich denn hin? Linarius.

Im Vordergrunde zeichnet sich in der Mitte ein Gebüsche von Alpenrosen, links ein abgebrochener Baumstamm und im Vordergrunde rechts ein hoher Fels aus. Ein Chor von Alpengeistern, dabei Linarius, durchaus grau als Gemsenjäger gekleidet, jeder eine erlegte Gemse über den Rücken hängen, eilt von der Alpe herab und sammelt sich im Vordergrunde der Bühne. Chor. Stellt die Jagd ein, luftge Schützen!

Geduld, mein Herr, wir werden gleich am Ziele sein. Silberkern. Das ist ja keine Möglichkeit, der Kerl ist besoffen wie eine Kanone, er muß glauben, da unten ist ein Weinkeller. Ich massakrier Ihn, Er verflixter Lumpenhund. Was treibt Er denn mit Seinen gottverdammten Schimmeln? Linarius. Ich habe meine Pferde ausgespannt. Silberkern. Untersteh Er sich, Er infamer Mensch! wir stürzen ja hinab.

Denn was wir dem Berg entwenden, Will ins dürftge Tal ich senden. An Bewohner niedrer Hütten, Die um karges Mahl oft bitten, Teilet eure Gemsen aus. Werft sie unsichtbar ins Haus. Linarius. Edel ist stets dein Beginnen, Und wir eilen schnell von hinnen, Um den mächtgen Herrscherwillen Stolz zu ehren durch Erfüllen.

Aber weil Eure Hoheit gar so viel vermögend sind, könnten Sie denn nicht auch etwas über mein verlornes Vermögen vermögen. Damit ich auch meinem Schwager verzeihen könnt, weil er der einzige ist, den ich noch hasse. Linarius. Hier lad ich meinen Passagier von seiner Wolkenreise ab. Die Alpenluft hat ihm recht gut getan. Silberkern. Nu wart, du saubrer Postillon! Herr Schwager, seh ich Sie einmal?

Es geschieht in diesem Augenblick. Der Alpengeist Linarius leitet seiner Pferde Zügel und setzt ihn aus in einer wüsten Felsengegend, so lang, bis, großer Alpenkönig, du die Ankunft ihm erlaubst. Astragalus. Wie auf des Schlosses Dache die metallne Spitze Das Haus bewahret vor der Wut der Blitze, Will ich den Haß, den er sich gen die Welt erlaubt, Herniederleiten auf sein eignes Haupt.

Linarius. Wer wird denn da viel Sprünge machen? das Trinkgeld ist mir ein für allemal zu schlecht. Adieu, mein Herr! Silberkern. Wo will Er denn hin? Linarius. Ich reite durch die Luft Linarius erhebt sich mit ihnen bis in die halbe Höhe des Theaters. Du bleibst zurück auf diesem Fels und genießest hier die Luft. Zur rechten Zeit spann ich die Pferde wieder vor.