United States or Republic of the Congo ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die beiden Grundgedanken der neuen Politik: das Machtgebiet Roms, soweit es hellenisch war, zu reunieren, soweit es nicht hellenisch war, zu kolonisieren, waren mit der Einziehung des Attalischen Reiches, mit den transalpinischen Eroberungen des Flaccus bereits in der gracchischen Zeit praktisch anerkannt worden; aber die obsiegende Reaktion liess sie wieder verkuemmern.

Aus dem einfachen Grund, daß Griechenland gar nicht so viele Menschen übrig hatte, um nach dem römischen System zu kolonisieren. Das römische Italien hatte zudem beschränktere Aufgaben zu lösen, erst sog es die Lombardei und Venetien auf, dann wurden Spanien und Südfrankreich lateinisch gemacht, und allmählich drang das Römertum weiter vor. Das griechische Volk dagegen gewann mit einem Schlage ein Riesenreich, dessen Hellenisierung so gut wie unmöglich war. Daß schon König Philipp den Eroberungskrieg in Asien geplant hat, steht fest. Aber es bleibt doch sehr zweifelhaft, ob er der größte Staatsmann, den das griechische Volk hervorgebracht hat bis nach Indien und Turkestan gegangen wäre. Kleinasien hätte sicher auch Philipp für das Griechentum erobern wollen; vielleicht hätte er auch die Perser vom Mittelmeer verdrängt, indem er in irgendeiner Form Syrien und

In bewusster Weise entwickelte zuerst Gaius Gracchus den Gedanken, die Provinzen des roemischen Staats durch die italische Emigration zu kolonisieren, das heisst zu romanisieren, und legte Hand an die Ausfuehrung desselben; und obgleich die konservative Opposition gegen den kuehnen Entwurf sich auflehnte, die gemachten Anfaenge groesstenteils zerstoerte und die Fortfuehrung hemmte, so blieb doch die Kolonie Narbo erhalten, schon an sich eine bedeutende Erweiterung des lateinischen Sprachgebiets und noch bei weitem wichtiger als der Merkstein eines grossen Gedankens, der Grundstein eines gewaltigen kuenftigen Baues.

Mit ihm vereinigt zog er weiter zu dem Flecken Rambakia, dem größten im Lande der Oreiten; die Lage desselben schien günstig für den Verkehr und zur Behauptung des Landes; Alexander beschloß, ihn zur Hauptstadt der oreitischen Satrapie zu machen und zu kolonisieren; Hephaistion erhielt den Befehl zur Gründung des oreitischen Alexandreia.

Alexander ließ hier kurze Zeit rasten, um teils für die Hinabfahrt zum Indus und ins »große Meer« die nötigen Vorbereitungen zu treffen, teils die neue Stadt zu kolonisieren, zu welchem Ende die Inder der Umgegend zur Ansiedlung aufgefordert und zugleich die kampfunfähigen Söldner aus dem Heere hierselbst ansässig gemacht wurden.

Mußt du nicht längst kolonisieren? FAUST: So geht und schafft sie mir zur Seite! Das schöne Gütchen kennst du ja, Das ich den Alten ausersah. MEPHISTOPHELES: Man trägt sie fort und setzt sie nieder, Eh' man sich umsieht, stehn sie wieder; Nach überstandener Gewalt Versöhnt ein schöner Aufenthalt. MEPHISTOPHELES: Kommt, wie der Herr gebieten läßt! Und morgen gibt's ein Flottenfest.