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"Die alten Heiligen", sagte er, "sind alt und müde, uns zu helfen; aber dieser heilige Juvenal, dessen Gedächtnis wir heute feiern, ist noch ziemlich unbekannt; wenn Ihr ihn anfleht und ihm opfert, so wird er sich gewiss beeilen, Euch zu helfen." Darauf riet er zur Freigebigkeit und ermahnte besonders die Vornehmen, mit gutem Beispiel voranzugehen.

Dieses berüchtigte Meisterstück der eben so vollkommnen als üppigen Tanzkunst der Alten, von dessen Würkungen Juvenal in einer von seinen Satyren ein so zügelloses Gemälde macht.

und seine Prokris diese Aura für den Namen einer Nebenbuhlerin hält, daß ich, sage ich, diese Stelle natürlicher finde, wenn ich aus den Kunstwerken der Alten ersehe, daß sie wirklich die sanften Lüfte personifieret, und eine Art weiblicher Sylphen, unter dem Namen Aurae, verehret haben 4). Ich gebe es zu, daß wenn Juvenal einen vornehmen Taugenichts mit einer Hermessäule vergleicht, man das

Auf, Freund! die Geißel zu erfassen, Die dort vermodern will. Seit Juvenal sie fallen lassen, Liegt sie, Triumph ihr Laster! still. Geduld! Schon rauscht sie durch die Lüfte, Blutgierig rauscht sie her! Verbergt, verbergt die bloße Hüfte! Ein jeder Schmiß ein giftger Schwär! Erst räche dich, dich Freund der Musen. Du rächest sie in dir!

In Zwickau wollte er sich einst bei dem dortigen Küster zu Gaste bitten; allein dieser entschuldigte sich mit seiner Armut. Darauf befahl er diesem, im Kalender nachzusehen, ob auf dem andern Tag der Name eines Heiligen zu finden wäre. Der Küster fand aber nur den heidnischen Namen Juvenal.

Gestärkt, von unerschöpflich vermehrter Tröstung gespeist, durchbrach sie die Stille mit dem Aufschrei der Freude. Aber oben auf dem Balkon war nur noch Juvenal des Ursins, und er rief in die nächste Beruhigung hinein, daß der König rue Saint-Denis kommen würde zu der Passionsbrüderschaft, die Mysterien sehen. Zu solchen Tagen war der König voll milden Bewußtseins.

Dieser Juvenal, der Prinz dein Herr, dessen Kinn noch nicht einmal Gauchfedern hat; es soll mir eher ein Bart in meiner flachen Hand wachsen, eh er einen im Gesicht kriegen wird; und doch ist er unverschämt genug, und behauptet, sein Gesicht sey ein königliches Gesicht.

Juvenal redet von den ersten Zeiten der Republik, als man noch von keiner Pracht und Üppigkeit wußte und der Soldat das erbeutete Gold und Silber nur auf das Geschirr seines Pferdes und auf seine Waffen verwandte.

Komödiant! dachte Bertram und sprach mit eisigem Spotte: »Ich muß dir doch den Gefallen thun, dir zu betätigen, daß ich dich gefunden habe, im Juvenal lesend. Das Grellste hast du wohl mit Strichen versehen, damit niemand zweifeln könne, daß du's verstanden hast.

So viel Officia sordida die Römer hatten, und so eine Menge Schrifterlinge auch die Klagen eines =Juvenal= und =Horaz= bey ihnen vermuthen lassen, so fiel es ihnen doch nie ein, diese Gattung Beschäftigung unter die Officia sordida zu zählen; bey uns aber ist das Barometer der öffentlichen Hochachtung für die Schriftstellerey bereits auf so einen Grad gefallen, daß dieselbe, wenn man eine Klassifikation aller Beschäftigungen, nach Grundsätzen des römischen Rechts festsetzen wollte, sehr wahrscheinlicher Weise unter die Officia Sordida zu stehen kommen würde.