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Die Königin Sophie Dorothea verübelte es ihrem Gemahl sehr, daß er sich allerwegen für das Interesse des Kaisers einsetzte. Einmal sagte sie bei Tisch vor seinen Vertrauten und Offizieren zu ihm: »Ich will noch erleben, daß ich Euch Ungläubige will gläubig machen und dartun, wie Ihr seid betrogen wordenAber der König ließ sich nicht irre machen. Einst schrieb er an Seckendorf: »Meine Feinde mögen tun was sie wollen, so gehe ich nit ab vom Kaiser, oder der Kaiser muß mich mit Füßen wegstoßen, sonsten ich mit Treu und Blut sein bin und bis in mein Grab verbleibeEr war auch der Ansicht, die deutschen Fürsten müßten geradezu gezwungen werden, die pragmatische Sanktion anzuerkennen. »Weigern sie sich, oder wollen sie sich nit explizierenschrieb er, »so muß man die Laus und Motten nit im Pelz lassen wuchern, daß der ganze Pelz nit verdorben seiIm Jahre 1729 schon drohte der Krieg, und da schrieb der König an Seckendorf: »Ich wünsche, daß es losgehe und kann versichern, daß ich mit Gut und Blut beistehen werde, aber es muß alles reichskonstitutionsmäßig sein, und die Auswärtigen müssen attackieren, dann ohne Räsonieren drup! drup! Mit die größte Pläsier von der Welt, die stolzen Leute zur Räson bringen zu helfen, sie sollen sehen, daß das deutsche Blut nit verwüstet istAber als es fünf Jahre später zum Krieg zwischen Frankreich und

Denn de Eber ströpte in allen Büschen un up allen Wegen üm dat Slott herüm, un dat was besünderlich an em, datt he arme Lüde un Bedellüde un Buren ruhig ehre Strat gahn let, äwerst wat blanke Kleeder un Wapen drog un to Perde satt un in Kutschen fuhr dat was sin Fiend un stört'te he sick mit Wuth drup.

Nu begaff sick't eenes Dages, datt unser Meister Urian mit sinem Gesellen dem Löbnitzer Möller eene Nacht in de Mähl brok, un datt jeder sinen Sack Weiten furtdrog. Glik drup kam de Möller mit sinem Burschen, un se funden de Mähl apen un den Weiten weg un lepen up den Wegen herut, ob se nüms gewahr warden künnen.

Nu begaff sick't eenes Dages, datt unser Meister Urian mit sinem Gesellen dem Löbnitzer Möller eene Nacht in de Mähl brok, un datt jeder sinen Sack Weiten furtdrog. Glik drup kam de Möller mit sinem Burschen, un se funden de Mähl apen un den Weiten weg un lepen up den Wegen herut, ob se nüms gewahr warden künnen.