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Und er verbarg die glühende Stirn in den Händen. Sechstes Kapitel. Kamilla kam in so hoher Aufregung nach Hause, daß Daphnidion sich’s nicht nehmen ließ, die Domna müsse die Nymphen oder gar den altehrwürdigen Waldgott Picus selbst gesehen haben. Aber das Mädchen warf sich in wilder Bewegung in die Arme der erschrockenen Mutter.

Oh die gute, schöne, freundliche Domna!« – »Ist sie noch einmal erwacht zu vollem Bewußtsein?« »Nein, Herr, nicht mehr.

Freilich, an die Villa bei Florentia dürften sie dabei nicht denken: aber es riesele doch auch dort ein selbst unter dem Sirius nicht versiegender Waldquell, Eichen und Kornellen gäben breiten Schatten, um den verfallnen Faunustempel wuchre üppig der Epheu und im Garten habe er Rosen, Veilchen und Lilien pflanzen lassen, wie sie Domna Kamilla liebe und so möchten sie denn Maultier und Sänfte besteigen und wie andre Edelfrauen ihre Villa beziehen.

Denn ich war noch im Boot auf dem Meere und Cethegus noch in dem PlatanengangDa rief der alte Corbulo erbleichend: »Wie? der Präfekt wußte, daß der Becher Gift enthielt?« – »Gewißantwortete meine Mutter. »Als ich ihn im Garten traf, sagt’ ich es ihm: »es ist geschehen.«« Corbulo verstummte vor Entsetzen: aber Daphnidion schrie in wildem Schmerz: »Weh! meine arme Domna! so hat er sie ermordet!