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Außer den Priestern und Diakonen besteht noch das Amt des kirchlichen Thürhüters und Brotbäckers. Jede Kirche hat noch ihren Aleka, dessen Geschäft darin besteht, die Geistlichen anzustellen, zu beaufsichtigen und zu besolden und die Verbindung zwischen Kirche und Staat zu vermitteln. Die Kirche hat ferner diejenigen, welche sich ihrem Dienste widmen wollen, zu unterrichten.

Der Abuna allein hat das Recht, Könige zu salben und Priester und Diakonen zu ordiniren; in andern theologischen und kirchlichen Angelegenheiten entscheidet er gemeinschaftlich mit dem Etschegé, dem Oberhaupte der Mönche. Beim Amtsantritt des Abuna muß die abessinische Regierung dem Patriarchen ein Geschenk von 7000 Thalern einhändigen.

Es gelang ihnen vortrefflich, diese Ansicht unter den Christen populär zu machen, und am Ende des dritten Jahrhunderts glaubte man allgemein daran und sah in den Bischöfen, Presbytern und Diakonen Wesen ganz anderer Art und fand es ganz natürlich und selbstverständlich, dass sie einen Stand für sich bildeten.

Zuerst gelang es ihnen mit den nicht priesterlichen Mitgliedern der Gemeinde, dann mit den Diakonen und endlich auch mit den Presbytern, so dass die Gesamtheit der christlichen Gemeinden auf den Synoden einzig und allein durch die Bischöfe vertreten wurde.

Die Trullanische Synode begnügte sich aber nicht allein damit, die Priesterehe stillschweigend zu gestatten, wie es die von Nicäa tat, denn dies würde am Ende wenig geholfen haben, sondern sie verordnete: dass ein jeder, der es wagte, den Priestern und Diakonen nach ihrer Ordination die eheliche Gemeinschaft mit ihren Weibern zu untersagen, abgesetzt werden sollte.

Petrus selbst, dessen Nachfolger die Päpste sein wollen, und die meisten der Apostel waren verheiratet. Paulus verlangt von den Bischöfen und Diakonen, dass sie im ehelichen Stande leben sollten. Er schreibt an Thimotheus: "Ein wahres Wort: wer ein Bischofsamt sucht, der strebt nach einem edlen Geschäft.

Und er, begriff er bei der Huldigung, daß so viele ihn bedürfen sollten, als deren Vertreter die Beamten in respektvoller Haltung und mit glühenden Gesichtern um ihn standen: der Hofrat, der Kanzler, der Oberhofprediger und Plebanus, die Diakonen, die Steuereinnehmer, die Aktuarien beim Konsistorio, die geheimen und offenbaren Schreiber, die Amtspfänder, Stallmeister, Rendanten, Küchenverweser, Förster, Jagdpagen, Bürgermeister, Stadtrichter, Senatoren, Schatzmeister und alles, was dem Herrn dient –?

Die Gemeinden wurden auf denselben durch Abgeordnete vertreten, welche aus den Bischöfen, Presbytern, Diakonen und einigen anderen Gemeindemitgliedern bestanden.