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Himmlisch! auf der Straße entzückt es mich, wenn ein Vorübergehender nicht ganz richtig die inniggeliebte Barcarole ans »Hoffmanns Erzählungen« pfeift ... Der Cafetier läßt seinen Phonographen losknirschen, ich verliere die Zeitung aus der Hand, denn so süß wie nichts mischt sich in das Klappern der Tassen und in Geflüster von andern Tischen her die Arie der Tosca ... In einer fremden Stadt hörte ich einmal ein Bach-Präludium, sehr gut auf einem jedoch schlechten Klavier (die Töne knatterten so) vorgetragen. Nie werde ich vergessen, mit welcher Freude ich damals in das gegenüberliegende Haus trat und zu dem offenen Fenster hinaufhorchte. Ich hörte auch noch die Fuge an und ging dann in Glück meiner Wege

Einen Zirkus zu eröffnen oder eine Bühne scheint nach den Gesetzen der Gewerbefreiheit einerlei und allerdings hat jeder Spekulant recht, wenn er sich auf seine Vorgänger beruft und z.B. fragt: Wie kommt der Cafétier Kroll zu einer Bühne, wie kommen zwei Gebrüder Cerf, Handlungsbeflissene, dazu, wie kommt jener einst zum Gespött der Vorstädte deklamatorische Vorstellungen gebende Rhetor Gräbert dazu?

Erstere sind solche, wo der Kauadji eine größere oder kleinere Räumlichkeit besitzt, welche von seinen Gästen besucht wird, in denen man mitunter auch Musik findet. Letztere bestehen auf der Straße selbst einfach aus einem kleinen Kochapparat, wo Kaffee bereitet wird, den der Cafétier seinen bestimmten Kunden zuträgt.

Notgedrungen hatten wir manchmal mit ihnen zu tunder Hotelier war ein Jude, der Cafetier, der Schuster desgleichen. Daß wir uns möglichst beleidigend gegen sie benahmen, das können Sie sich denken.