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Pelzwerke, Edelsteine, Seidenstoffe, indische Kaschemirs, türkische Teppiche, kaukasische Waffen, Gewebe aus Ispahan, Rüstungen aus Tiflis, Karawanenthee, europäische Bronzen, Schweizer Uhren, Sammet und Seide aus Lyon, englische Baumwollwaaren, Sattler- und Wagenbauerarbeiten, Früchte, Gemüse, Mineralien vom Ural, Malachite, Lasursteine, Parfums, Arzneipflanzen, Holz, Pech, Tauwerk, Horn, Kürbisse, Wassermelonen u. s. w., alle Erzeugnisse Indiens, Chinas, Persiens, die vom Kaspischen und die vom Schwarzen Meer, aus Amerika und Europa, waren auf diesem einen Punkte der Erde zusammengehäuft.

Unter den Bronzen des Hochaltars, welche meist durch die Mitarbeit von zum Teil sehr untergeordneten Gehülfen mehr oder weniger stark beeinträchtigt sind, gehören doch einzelne der Statuen, namentlich das Krucifix, sowie die große Grablegung und die vier figurenreichen Reliefs mit den Wundern des hl.

Neu, wenn auch nicht als Material, so doch im Umfange und in der Art seiner Verwendung, ist die Bronze. Nach den Arbeiten der byzantinischen Künstler war die Bronzethür des Andrea Pisano der erste vereinzelte Versuch eines Bronzegusses im Großen gewesen; im XV. Jahrh. gewann derselbe eine solche Bedeutung und damit allmählich auch eine solche künstlerische Ausbildung, daß die Bronze offenbar als das vornehmste Material für plastische Monumente jeder Art angesehen wurde. Anfangs auf den Guß von Reliefs beschränkt, wurde die Bronzeplastik bald auch auf Statuen, Büsten und Werke der Kleinkunst ausgedehnt; und während in der ersten Hälfte des Jahrhunderts Statuetten noch voll gegossen werden mußten und viele Güsse so ungenügend gelangen, daß die Ciselierung einen hervorragenden Anteil an der Fertigstellung der Bronzen hatte, sind die späteren Bronzen schon dünn und leicht und, bei kleineren Bildwerken, häufig

An der Wand daneben, so daß das Licht dem daran Sitzenden zur Hand fiel, befand sich ein großer Schreibtisch mit dem ganzen Apparat eines gelehrten Altertumsforschers; Bronzen und Terrakotten aus Rom und Griechenland, kleine Modelle antiker Tempel und Häuser und andere dem Schutt der Vergangenheit entstiegene Dinge, füllten fast den ganzen Aufsatz desselben.

Das war ein kalkweißer Saal zur ebenen Erde. Lange Steintröge mit fließendem Wasser flankierten die Wände. Von der Decke baumelte in gedrehten Wirbeln das verschwärzte Blau der Arbeitsanzüge. Man zog sich um. Die Luft stank von Schweiß und verschwitzter Unterkleidung. Dann standen Akte: blank wie Bronzen von Meunier. Tatzenbreite Klauen klatschten zum Spaß auf muskulöse Schultern.

Köstliche Bilder der Jugend sind die beiden Bronzen, die Verrocchio für Lorenzo ausführte, der berühmte David im Bargello und der als Fontaine gedachte Knabe mit dem Fisch, jetzt im Pal.

Durabel gekleidet, glatt rasiert, kalt und unbestimmten Alters, wählte er unter Bronzen, die Herr Blüthenzweig ihm persönlich herzutrug. Die ziere Gestalt eines nackten kleinen Mädchens, welche, unreif und zart gegliedert, ihre Händchen in koketter Keuschheit auf der Brust kreuzte, hielt er am Kopfe erfaßt und musterte sie eingehend, indem er sie langsam um sich selbst drehte.

Es hieß, die ganze Einrichtung sei auf einer der letzten Weltausstellungen prämiiert worden. Und dann trafen endlich auch die Möbel und sonstigen Einrichtungsgegenstände ein. Der Tapezierer berichtete Wunderdinge von den Gemälden, Bildern, ausgelegten Schränken, Bronzen und sonstigen kostbaren Kunstsachen.

Er besaß treffliche Gemälde von den besten Meistern; man traute kaum seinen Augen, wenn man seine Handzeichnungen durchsah; unter seinen Marmorn waren einige unschätzbare Fragmente; von Bronzen besaß er eine sehr instruktive Suite; so hatte er auch seine Münzen für Kunst und Geschichte zweckmäßig gesammelt; seine wenigen geschnittenen Steine verdienten alles Lob; auch war das Ganze gut aufgestellt, wenngleich die Zimmer und Säle des alten Hauses nicht symmetrisch gebaut waren."

Aus den etruskischen Graebern sind manche schoene Bronzen alten strengen Kunststils, namentlich Helme, Leuchter und dergleichen Geraetstuecke erhoben worden; aber welches dieser Werke reicht an die im Jahre 458 am ruminalischen Feigenbaum auf dem roemischen Markte aus Strafgeldern aufgestellte bronzene Woelfin, noch heute den schoensten Schmuck des Kapitols?