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Daß er, der Großgrundbesitzer, Freihändler war und blieb, daß er, der Aristokrat, sich der Fortschrittspartei näherte, machte ihn »unmöglich«. Großmama stand jenseits solcher Vorurteile.

Marcellus war kein stuermischer Eiferer und noch weniger ein Genie, aber ein charakterfester und strenger Aristokrat, eben der rechte Mann, um, wenn mit Caesar der Krieg begonnen werden sollte, denselben zu erklaeren.

Überall droht das Elend den Familien; der Aristokrat, der Bürger und der Bauer, überlastet mit Schulden, scheinen keine andere Hilfe mehr zu erwarten, als von einem Befreiungsfeldzug, den sie mit all ihren Wünschen herbeisehnen, auf den sie alle Gedanken richten. Dieses Bild entspricht in all seinen Einzelheiten den Tatsachen.

Verzeihen Sie diese Offenheit, die aufrichtigem Wohlwollen entspringt, und seien Sie gegrüßt von Ihrem ergebenen P e t e r R o s e g g e r." Krieglach, 2. 7. 1910. Daß Peter Rosegger, der hochstehende, feinfühlende und human denkende geistige Aristokrat, das, was er über meine Jugendzeit sagt, als abgeschlossen und abgetan betrachtet, versteht sich ganz von selbst.

Er hat ein Schnupftuch! ein Aristokrat! an die Laterne! an die Laterne! Zweiter Bürger. Was? er schneuzt sich die Nase nicht mit den Fingern? An die Laterne! Junger Mensch. Ach, meine Herren! Zweiter Bürger. Es gibt hier keine Herren! An die Laterne! Die da liegen in der Erden, Von de Würm gefresse werden; Besser hangen in der Luft, Als verfaulen in der Gruft! Junger Mensch. Erbarmen!

Er seinerseits war kein Aristokrat, war keiner, deutliche Tatsachen sprachen dagegen. Wie war es mit seinem Namen? Klaus Heinrich, so hießen die Schustersöhne im Land, und Herrn Stavenüters Kinder dort drüben, die die Finger zum Schneuzen gebrauchten, wurden wie er, wie seine Eltern, sein Bruder genannt.

Es fiel ihr nicht auf, daß der Aristokrat seinen Kopf vom Feuer zurückwandte, in das er bisher eifrig hineingestarrt, um seine scharfen blitzenden Augen minutenlang forschend auf ihr eingefallenes, blasses Antlitz zu richten, als ob er in ihr etwas Verborgenes, Geheimnisvolles suchen wolle. – Dann aber schien er befriedigt zu sein. »Ja, ja« – fuhr er gleichgültig fort: »Wir kennen unsoberflächlich natürlich nur, denn solch zartes Pensionsfräulein wird mit einem Offizier nicht gerne zusammengebrachtdas können Sie sich doch denken

Das ist das einzige, erstklassige Theater, es ist das Höchste, da kann man nichts machen!“ – „Aber der mit den gelben Aufschlägen!“ schwärmte Guste. „Der Schlanke! Der muß ein echter Aristokrat sein, das seh’ ich gleich.“ Diederich lachte wollüstig. „Da ist überhaupt keiner dabei, der nicht ein echter Aristokrat ist, darauf kannst du Gift nehmen.

Er betrachtete durch einen kleinen Feldstecher die Landschaft und wandte sich nur lässig, kaum das Glas von den Augen absetzend, der Treppe zu, als Randers und sein Begleiter die Plattform betraten. "Aristokrat vom Scheitel bis zur Sohle," dachte Randers und musterte die schlanke, vornehme Gestalt des Grafen mit neugierigen und befriedigten Blicken. Wo mochte aber die Dame sein?

In der vornehmen Welt kam nun dergleichen nicht vor; aber im Grunde war sie kaum anders, am wenigsten besser. Im Nichtstun nahm es der Aristokrat dreist mit dem Proletarier auf; wenn dieser auf dem Pflaster lungerte, dehnte jener sich bis in den hellen Tag hinein in den Feldern. Die Verschwendung regierte hier ebenso mass- wie geschmacklos.