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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Denn auch Liebe altert und ist meist derselben Verarmung untertan, wie körperliches Verblühen; nur Auserwählten, Seltenen mag ein anderes Schicksal bestimmt sein. Ich fürchte das Erwachen aus dem Zustande des Verzaubertseins. Später. Heute sehe ich in meinem Verschwinden eine zwingende Notwendigkeit, aber nicht immer werde ich fähig sein, mir diesen Schwerthieb zu deuten.
Und er bog den Arm zurück, sprengte vor und schleuderte den eisenbeschlagenen Speer dem Drachen ins Maul, daß nur noch das Ende des Schaftes hervorwippte. Das Untier aber erhob sich, würgte und spie den Speer mit solcher Wucht zurück gegen Siegfrieds auffangenden Schild, daß sich das Roß auf die Hinterbeine setzte und sich überschlagen hätte, wäre Siegfrieds zwingende Hand nicht so stark gewesen.
Die Naturbetrachtung bringt durch die Realität, in welcher ihre Gegenstände sich festhalten, dieses Zwingende mit sich, die Kategorien, die in ihr nicht länger ignorirt werden können, wenn auch mit der größten Inkonsequenz gegen andere, die auch geltend gelassen werden, zu fixiren, und es nicht zu gestatten, daß, wie im Geistigen leichter geschieht, zu Abstraktionen von dem Gegensatze und zur Allgemeinheit übergegangen wird.
Der Unbekannte sagte: »Ich bitte um Verzeihung, wenn ich mich nicht vorstelle; aber ich habe keinen Namen. Ich mache wenigstens schon lange keinen Gebrauch mehr von ihm. Nur im Notfall nenne ich mich, so oder so; es gibt ja zwingende Situationen; ich schütze dann einen erfundenen Namen vor. Ich denke, Sie legen auf diese Formalität kein Gewicht.«
Eigentlich war man gedankenlos, und man wußte gar nicht warum, aber man schien zwingende Ursache dazu zu haben. In und an der Gedankenlosigkeit lag so viel Sonne, und wo Sonne war, da dachte Joseph unwillkürlich an köstlich gedeckte Frühstückstische. Ja, mit dem einfachen Gedanken fing dieses dumme aber beinahe süße Sonntägliche schon an.
Diese Objektivität aber kann nicht anders überwunden werden, als indem das Individuum sie frei anerkennt und sie damit in ihrem wahrhaft notwendigen Grunde begreift. »Des Gesetzes strenge Fessel bindet nur den Sklavensinn, der es verschmäht«: wo die Forderung, die an den Willen des Individuums ergeht, in diesen Willen selbst aufgenommen wird, da hat sie ihre äußerliche zwingende Gewalt verloren.
»So rathet Ihr mir –?« unterbrach ich ihn. »Ich rathe Euch – ho! wie sanft das ’nem fahrenden Magus thut, daß er einem Junkerlein rathen darf – ja, ich rath Euch gut, Herr; traut dem Bischof nicht, noch seinem Voigt, noch sonst wem außer Euch selber und der Gunst der jetzigen Stunde, die Euch freien Ausgang verstattet dank der Kunstübung Eures geringen Dieners und seines Gesellen! – Ah, Junker, ’s ist wahr: Ihr seid dazumal übel gefahren mit uns, und habt uns billig darum gescholten – aber die Noth, Junker, die zwingende Noth trug die Schuld daran!
Haben nicht auch diese seine der Phantasie zugeborenen Tätigkeiten ihre offenbare, zwingende Beziehung zur Rhythmik? Ist nicht eigentlich die Phantasie die Gabe, sich mit allen seinen Gedanken in den Rhythmus des Andern außer uns, sei es Mensch, Tier, Pflanze oder ein Unbelebtes, selbst ein Gedachtes, hineinzuversetzen?
Fiel das Gesetz nicht, so wurde seine Rückreise zwingende Notwendigkeit, da sein Freund Henry Dufresne, dessen Namen er führte, jetzt selbst aus Südfrankreich wieder nach Paris übersiedeln wollte und von da an die Gefahr einer Aufdeckung seines verwegenen Spiels vorlag.
»Die Unwahrscheinlichkeiten häufen sich,« sagte =Dr.= Zeunemann. »Welcher Arzt wird ohne zwingende Gründe anderthalb Tage von seiner Praxis wegbleiben?« »Ich bin der Ansicht,« sagte Deruga, »daß nicht ich für die Praxis da bin, sondern daß die Praxis für mich da ist.« »Ein bedenklicher Grundsatz für einen Arzt,« meinte =Dr.= Zeunemann.
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