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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Reicher Gott!« dacht’ ich, »wie mag dir das gute Mägdlein so hohe Kunst zutrauen und wie könnt’ ich sie je erlernen; sie muß von Gott verliehen sein.« Während ich so der Muße genoß, sah ich auch die Feder schon bereit liegen, und das Tintenfäßlein stund dabei.
Beide Gatten würden auch wohl noch eine Zeitlang geschwankt haben, wäre nicht ein Brief des Hauptmanns im Wechsel gegen Eduards letzten angekommen. Er hatte sich entschlossen, eine der ihm angebotenen Stellen anzunehmen, ob sie ihm gleich keineswegs gemäß war. Er sollte mit vornehmen und reichen Leuten die Langeweile teilen, indem man auf ihn das Zutrauen setzte, daß er sie vertreiben würde.
Kurz, nie gab es eine reinere und zugleich heißere Liebe. Von beiden Seiten wurde dasselbe Zutrauen, dasselbe Zartgefühl gezeigt, so daß diese jungfräuliche Leidenschaft ohne jene Opfer sich entwickelte, durch die sich viele Leute ihre Liebe zu beweisen suchen.
Zaleukos antwortete auf die zutrauliche Frage Muleys: "Ich bin sehr geehrt durch euer Zutrauen; Kummer habe ich keinen, wenigstens keinen, von welchem ihr auch mit dem besten Willen mir helfen könntet. Doch weil Muley mir meinen Ernst vorzuwerfen scheint, so will ich euch einiges erzählen, was mich rechtfertigen soll, wenn ich ernster bin als andere Leute.
Philipp Unruh reichte dem jungen Mann seine Hand, schüchtern und voller Zweifel. Siebengeist lächelte freudig und unbefangen und zeigte seine weißen Zähne. »Ich vertraue Ihnen darum das alles,« sagte er nun wieder in seiner natürlich gewinnenden Weise. »Sie sind ein Stiller, ein stiller Freund. Wenn Sie mehr Zutrauen zu sich hätten, könnten Sie weiter oben stehen in der Welt.
Er hatte Zutrauen zu mir gefaßt; das wußte ich, oder ich weiß es jetzt; denn damals gab ich mir nicht Rechenschaft über die Dinge, sondern nahm sie nur mit Glut in mich auf. Eine flüchtige Leidenschaft hatte die Ehe meines Vaters geknüpft. Den damals schon Sechsundfünfzigjährigen hatte eine kühle und elegante Dame rasch entflammt.
Zärtliche Mütter brachten zuerst heimlich ihre Kinder, die von irgendeinem übel behaftet waren, und sie glaubten eine plötzliche Besserung zu spüren. Das Zutrauen vermehrte sich, und zuletzt war niemand so alt und so schwach, der sich nicht an dieser Stelle eine Erquickung und Erleichterung gesucht hätte.
Er beruhigte sich aber und sagte: »Das will doch erwogen sein!« »Lemmy hat mir versprochen, daß er einen rechtschaffenen Mann aus ihm mache einen Ingenieur, so weit es Josis geringe Schulbildung erlaubt und, ich weiß nicht warum, ich habe ein seltsames Zutrauen zu dem Manne.
Er schaute den Lehrer studierend an, als mangle ihm in diesem Augenblick das Zutrauen in dessen Worte. Besinnend zur Erde blickend, schüttelte er den Kopf.
Man wird es mir nicht zutrauen, daß ich die Meisterstücke des menschlichen Witzes verachte; aber wenn es selbst die heidnischen Dichter für eine Pflicht, oder für eine Ehre gehalten, die Poesie ihrer verderbten Religion zu widmen: sollten sichs christliche Dichter zu keiner Pflicht, zu keiner Ehre machen, für eine göttliche Religion zu dichten?
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